#107 - FAQ mit Alex - Schwangerschaft, Konflikte und Mono-Poly Beziehung
Fragen unserer Hörerschaft
26.10.2025 30 min
Zusammenfassung & Show Notes
Drei Hörerfragen: ungeplante Schwangerschaft in offenen Beziehungen, festgefahrene Konflikte und wenn Poly auf Mono trifft.
In dieser Folge begleitet dich Sonja warm und klar durch drei sensible Alltagsthemen: Elternschaft (auch ungeplant) in verschiedenen Beziehungsformen, Strategien bei festgefahrenen Konflikten und was hilft, wenn polyamore und monogame Menschen zusammenfinden möchten. Alex steuert nach Sonjas Antworten kurze Ergänzungen bei.
📌 Themen dieser Folge:
- Frage 1: Elternschaft und Ressourcen- Was ändert sich mit (ungewollter) Schwangerschaft für Zeit, Energie, Verantwortung und Commitment?
- Unterschiede zwischen dyadischer und multipler Elternorganisation
- Offene/poly Konstellationen: Biologie, Vaterschaftsfragen, rechtliche/praktische Rahmen
- Biologie vs. soziale Elternschaft: Warum stabile Bezugspersonen fürs Kindeswohl zentral sind
- Kommunikation, Transparenz und Netzwerkunterstützung
- Elternschaft als eigene Beziehungsebene
- Unterstützung im Polykül/Netzwerk
- Beziehungen im Blick behalten
 
- Frage 2: Wenn Konflikte blockieren und niemand nachgeben will- Hinter Positionen die Bedürfnisse erkunden
- Tools: Skalenarbeit, kreative Alternativen, kleine Schritte und Kompromisse
- Außenhilfe bei starken Gefühlen (z. B. Eifersucht)
- Mitgefühl für alle Seiten; kleine Entgegenkommen zählen
 
- Frage 3: Wenn Poly und Mono zusammenkommen- Motive, Erwartungen, Erfahrungen klären
- Bereitschaft zu Bildung, Prozessarbeit und fairer Verteilung emotionaler Arbeit
- Langsamkeit, viele Gespräche, ggf. professionelle Begleitung
- Reflexionsfragen: Status, Umgang mit Eifersucht, Zukunftspläne (Zusammenziehen, Kinder) und passende frühere Podcastfolgen
 
💡 Das Wichtigste in Kürze
- Elternschaft verändert Ressourcen und braucht langfristige Stabilität – plant vorausschauend.
- In offenen/poly Kontexten: alle potentiell Beteiligten anhören und transparent kommunizieren.
- Soziale Elternschaft und verlässliche Bezugspersonen sind fürs Kind oft entscheidender als Biologie.
- Statt Positionen: Bedürfnisse verhandeln. Das öffnet kreative Wege.
- Nutzt konkrete Tools (Skalen, kleine Schritte, Quality-Absprachen) und holt euch Unterstützung.
- Poly x Mono: Motive, Erwartungen und die Bereitschaft zur Prozessarbeit klären – auf Augenhöhe und mit fairem Load.
🔗 Links & Ressourcen zur Folge:
- #58 - E wie Erstkontakt zu Polyamorie
- #63 - Interview: Timothy – der Weg in die Poly-Welt
- Neue Website: MoPoCo-Podcast.de
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Die Musik wurde für uns von NeoKorTechs zusammen gemischt und zur Verfügung gestellt (insta: @neokortechs, Homepage: http://www.christian-janz.de). Vielen lieben Dank!
🎧 Danke fürs Zuhören – lass uns gemeinsam die Welt liebevoller und verständnisvoller machen - für dich, für deine Beziehung, für alle! ❤️
 
Zu Sonjas Beziehungs-Coaching und Blog-Beiträgen: https://sonjajuengling.de/
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Transkript
Hallo, herzlich willkommen bei Monogamie, Polyamorie & Co., dem Podcast für
alle Formen von Beziehungen.
Mein Name ist Sonia Jüngling, ich bin Paar- und Sexualberaterin,
Workshopleiterin, Aufklärerin, Mutter, Naturliebhaberin, Musikerin,
Trasseurin, Grenzgängerin und Gegensatzaushalterin.
Zusammen mit meinem wunderbaren Helferlein Luna möchte ich Wissen und Verständnis
weitergeben für alle Formen von und Wünsche in Beziehungen.
Unter anderem wirst du in jeder Folge unseres Podcasts finden Unterstützung
für ganz individuelle Lösungen in Beziehungsformen, nicht nur,
aber auch abseits unserer westlich gelebten Norm.
Wissen, Impulse, Tipps und Tricks für höhere Beziehungsqualität und ganz viel
Infos rund um das Thema gute Beziehungen und Selbstfürsorge.
Ganz wichtig ist uns noch zu sagen, dass das Hören dieses Podcasts dir viel geben kann,
gleichzeitig allerdings keine Paarberatung oder Therapie ersetzen kann und,
dass es unheimlich sinnvoll sein kann, sich früh eventuell sogar gemeinsame
Unterstützung in welcher Form auch immer zu suchen.
Schaff Raum für das, was dich bewegt. Und nun viel Spaß mit der heutigen Folge.
Hallo zusammen, willkommen bei einer neuen FAQ-Folge hier beim MoPoCo.
Normalerweise machen wir das ja so, dass wir uns zu zweit treffen,
um dann gemeinsam diese FAQs durchzugehen und gemeinsam darüber zu philosophieren und zu antworten.
Das hat diesmal nicht termingerecht geklappt. Ich habe ja immer wieder über
Selbstfürsorge gesprochen in diesem Podcast und diesmal ging meine Selbstfürsorge vor.
Und mein großartiges Team hat sich dazu bereit erklärt, eine Folge rauszubringen,
obwohl wir es eben nicht schaffen, uns zu treffen und das gemeinsam durchzudiskutieren,
sondern wir versuchen mal was Neues.
Ich spreche jetzt die Einleitung ein und dann werde ich die Antworten zu den
Fragen einsprechen und ein oder zwei oder gar kein Teammitglied wird dann noch
deren Meinung dazu äußern.
Und ich bin gespannt, wie das funktioniert und wie es dir gefällt.
Fragen, Anregen, Anmerkungen nehmen wir natürlich immer sehr gern.
Viel Spaß mit der heutigen Folge.
Heute geht es in der ersten Frage um die Lebensplanung und ungewollte Schwangerschaft.
In der zweiten Frage geht es um Konflikte und was passiert, wenn beide Menschen
sich nicht annähern aneinander mit den unterschiedlichen Meinungen.
Und in der dritten Frage geht es um die Beziehungsform und was ich mache,
wenn ich als Person, die offen gegenüber Polyamoren oder anderen Konstrukten ist,
mit einer Person zusammentreffe, die bisher Mono gelebt hat.
Ich wünsche viel Spaß dabei.
Hi, hier spricht Alex. Abgesehen davon, dass ich die Folge heute schneide,
werde ich auch versuchen, euch im Anschluss an Sonjas Antworten noch ein,
zwei Punkte mit auf den Weg zu geben, die ich wichtig finde zu den Fragen und
die mir da aufgefallen sind.
Und jetzt wünsche ich euch viel Spaß mit der Folge und mit der ersten Frage.
So, dann fange ich mal direkt mit der ersten Frage an. Die geht,
wie gesagt, in Richtung Lebensplanung und kommt aus der Hörerschaft.
Welche Herausforderungen stellen sich durch eine gegebenenfalls auch ungewollte
Schwangerschaft? Na, welche Herausforderungen stellen sich?
Also das, was als erstes, egal ob das in einem Polykül oder einer offenen Konstellation
oder zwischen zwei Menschen, die vielleicht auch in eine Nesting-Partnerschaft
miteinander eingehen, also eine Lebensgemeinschaft.
Das erste, was sich da verändert, ist natürlich, dass die Ressourcen sich ändern.
Kinder brauchen vor allen Dingen in der ersten Lebensphase extrem viel Aufmerksamkeit,
sodass dann einfach nicht mehr viel für die Beziehung oder andere Lebensbereiche über sind.
Außerdem verändert sich natürlich die Verantwortungslage. Also Menschen haben
dann ganz andere Pflichten und ganz andere Rechte und ganz andere Voraussetzungen,
was ihre Lebensplanung angeht.
Sie sind nämlich dann plötzlich nicht mehr nur für sich verantwortlich.
Denn selbst wenn ich verheiratet bin und wir schon beschlossen haben,
dass wir eine Lebensgemeinschaft haben, kann ich aus dieser Lebensgemeinschaft
mich ja immer verabschieden. Wohingegen, dass wenn ich eine Elternschaft eingegangen
bin, natürlich das nicht so leicht ist.
Theoretisch kann ich natürlich trotzdem mich aus der Elternschaft verabschieden,
wäre aber natürlich für das Neugeborene wichtig, dass das nicht passiert und
dass es zwei oder mehr Eltern gibt, die sich um das Kleine kümmern.
Und es ist natürlich ein ganz anderes Commitment, eine ganz andere Verpflichtung,
die über wirklich Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte geht.
Und die zumindest für die Zeit der Aufzucht, also für die ersten 20 Jahre,
eine gewisse Stabilität und Aussicht und Planung beinhalten sollte.
Wenn ich jetzt darauf gucke, ist das eine Elternschaft, die zwischen zwei Menschen
geplant ist oder zwischen mehreren
Menschen, sind da natürlich auch unterschiedliche Sachen zu beachten.
Auf der einen Seite, wenn es ausschließlich zwei Menschen sind,
die sich mit der Elternschaft beschäftigen, liegt auf deren Schultern natürlich
sehr viel mehr Verantwortung.
In unserem System ist es häufig so, dass die Frau, also die weiblich gelesene
Person, mehr Verantwortung für die Kinder übernimmt oder von ihr erwartet wird,
dass sie mehr Verantwortung übernimmt als die männlich gelesene Person.
Das weicht vielfach auf und es ist auch schön, dass die Menschen sich da entscheiden
können, sollte es zur Trennung der romantischen Partnerschaft kommen,
dass sie eben Möglichkeiten haben, die Elternschaft trotzdem noch gut miteinander
zu planen und zu verwalten.
Genau. Sollte das bezogen sein auf eine offene Konstellation,
dann ist natürlich gerade bei einer ungewollten Schwangerschaft sind dann noch
ganz andere Probleme oder Fragestellungen offen.
Sollte es eine gewollte oder ungewollte Schwangerschaft geben,
bei der halt klar ist, dass mehr als eine Person theoretisch die Spermien-gebende
Partei sein könnte, ist die Frage,
wie gehe ich damit um, dass es unter Umständen nicht die Vaterschaft gibt,
die ich mir erwünscht habe?
Oder wie gehe ich damit um, wenn alle Personen, die als Vater in Frage kommen
oder als Spermien-Spenderin in Frage kommen, wie gehen wir damit um.
Wenn die eigentlich gar nicht damit gerechnet haben, Eltern zu werden?
Also grundsätzlich ist es ja so, ich weiß gerade gar nicht, wie die offizielle
Rechtslage ist, aber soweit ich das in Erinnerung habe, ist es so,
dass die Frau, also die Schwangere entscheiden kann, darf und sollte,
ob die Schwangerschaft ausgetragen wird oder nicht.
Ich finde es immer ganz schön, wenn alle beteiligten Menschen und zu dem Stadium
wissen wir dann ja noch nicht, das ist in der Reproduktionsmedizin noch nicht
vorgesehen, dass zu diesem Stadium eine ganz klare Aussage getroffen werden
kann, wer die Eltern sind.
Dann sollten meiner Meinung nach alle infrage kommenden Elternteile auch gehört werden.
Die Entscheidung obliegt natürlich bei der Schwangeren und gleichzeitig ist
es meiner Meinung nach für das Wohl des Ungeborenen sehr wichtig zu gucken,
wer ist daran beteiligt und was haben diese Personen für Meinungen,
Vorstellungen und Kapazitäten, Ressourcen, was können die mitbringen,
was möchten die mitbringen, möchten die sich einbringen oder nicht.
Und dann kann halt geschaut werden, okay, was machen wir damit?
Also es wäre durchaus denkbar, dass eine Person sagt, ich habe eigentlich keine
Lust Vater zu werden oder die Vaterfigur einzunehmen und eine andere Person
sagt, ich würde das gerne und am Ende stellt sich raus, dass die Person,
die das nicht wollte, der biologische Vater ist.
Und dann kann ja trotzdem ein Arrangement gefunden werden. Denn für das Kind
ist es ja nur wichtig, dass es soziale Bezugspersonen hat.
Und wo die biologischen Voraussetzungen herkommen, ist meiner Meinung nach weniger
relevant. Wobei die biologische Elternschaft natürlich nicht zu unterschätzen ist.
Für Kinder ist das emotional gesehen extrem wertvoll zu wissen,
wer der biologische Vater ist.
Und auch in Gesundheitsfragen ist es natürlich wichtig zu wissen,
ist in der väterlichen Familie, sind da irgendwelche Krankheitshäufungen oder ähnliches.
Aber von meinem ganz persönlichen Empfinden her ist die soziale Elternschaft
sehr viel wichtiger, sodass ich in den ersten 20 Jahren mindestens stabile Bezugspersonen habe.
Und das Auszukundschaften wäre halt wichtig. Und meines Wissens ist es so,
dass bis das Kind auf die Welt gekommen ist, es zwar die Möglichkeit gibt,
eine Vaterschaft zu klären, allerdings ist es in Deutschland eher unerwünscht.
Und dann müssen die Personen dafür ins Ausland gehen. Und es gibt gewisse Risiken,
es kostet Geld. Und es gibt auch nur eine gewisse Wahrscheinlichkeit,
also keine hundertprozentige Aussage darüber, wer der Vater ist.
Wohingegen das, wenn das Kind zur Welt gekommen ist, durch einen Vaterschaftstest
eindeutig bewiesen werden kann.
Ich glaube, dass es an dieser Stelle einfach total wichtig ist,
zu gucken, okay, was will wer?
Zu irgendeinem bestimmten, zu irgendeinem Zeitpunkt innerhalb des Lebens des
Neugeborenen kann natürlich auch geschaut werden, okay, was möchte vielleicht
das Kind, möchte es den biologischen, den sozialen Vater, möchte es das alles wissen und so weiter.
Also es kommt sehr darauf an, wie das Polykül damit umgeht, ob die das offen machen wollen.
Und selbst wenn es das Ergebnis eines Seitensprunges ist oder wenn der Seitensprung
also eine heimliche, sexuelle, schwangerschaftsfördernde Possibilität gegeben
hat, ist es natürlich etwas, was besprochen werden kann.
Und natürlich können die Eltern sich auch oder die Menschen,
die sich dazu bereit erklären, Eltern sein zu wollen, auch beschließen,
dass sie das gar nicht nachprüfen, weil es am Ende vielleicht zwei Menschen
gibt, die gerne Eltern sein wollen und die Person, die gegebenenfalls Samenspenderin ist.
Da vielleicht gar nicht bei sein möchte.
Im Idealfall wird sie natürlich trotzdem informiert.
Das fände ich nur fair und gleichzeitig gibt es tatsächlich ja die Möglichkeit,
das einfach nicht zu tun.
Genau, jetzt muss ich mal gerade überlegen, habe ich alles dazu gesagt?
Naja, das, was an der Stelle noch wichtig ist, ist die emotionale Komponente anzuschauen.
Wenn klar ist, wer die Samenspenderin, der Samenspender ist,
dann stellt sich die Frage vermutlich nicht, ob da andere Arrangements getroffen werden.
Ich finde es aber trotzdem wichtig, darüber zu reden, weil es nun mal Menschen
gibt, die vielleicht gar keine Eltern sein wollen. Und wenn es eine ungewollte
Schwangerschaft ist, dann ist die Frage, was machen wir mit dieser eventuellen
Vaterschaft, finde ich schon wichtig zu klären.
Denn möglich wären ja auch solche Konstellationen, dass eine Gebärmutter tragende
Person schwanger wird und sich dann entschließt mit einer anderen Person,
die auch gerne Eltern werden möchte, das Kind groß zu ziehen,
die unabhängig von der ursprünglichen Lebensgemeinschaft ist.
Es gibt mittlerweile ziemlich viele Menschen, die davon überzeugt sind,
dass eine Elternschaft mit einer Person, die sich total den Pflichten und Rechten
hingibt und dabei sein will, obwohl sie selbst in der biologischen Produktion
gar nicht involviert ist,
dass das erfolgreicher sein kann und für die Kinder auch stabiler sein kann,
weil es eben eine viel bewusstere Elternschaft ist.
Und es gibt Studien, die ganz klar zeigen, dass queere Elternschaft für die
Kinder auch sehr viele Vorteile hat und im Durchschnitt die Kinder aus bewussten Elternschaften,
wo die Lebensgemeinschaften, Sorgeverantwortung und so sehr bewusst gewählt
ist, dass die glücklicher,
zufriedener und stabiler aufwachsen als in klassischen Heterokonstellationen,
in denen oft Menschen zur Elternschaft quasi gezwungen wurden,
weil es eben von der Gesellschaft so vorgesehen ist im Grunde genommen oder erwünscht ist.
Und da den Sprung ins kalte Wasser zu wagen und das Unausgesprochene auszusprechen
und mal zu fragen, was wer eigentlich will und was wer in der Lage ist zu leisten,
das sind ja oft zwei unterschiedliche Dinge, ist wichtig.
Und auch zu gucken, was bedeutet denn diese emotionale Fragestellung,
weil das verändert ja tatsächlich alles.
Selbst die potenzielle Vaterschaft verändert alles. Wenn Menschen ein paar Tage
überfällig sind und dann die Vaterschaft oder die Elternschaft im Raum steht
oder auch die Mutterschaft im Raum steht, dann kann das emotional ganz schön aufwühlend sein.
Und da sich Unterstützung zu holen, das aufzufangen, gegenseitig aufzufangen,
aber auch im Netzwerk außerhalb aufzufangen, ist total wichtig,
weil das eben alles verändert.
Es sind Fragestellungen, die plötzlich aufkommen, vielleicht plötzlich aufkommen,
die wichtig sind, selbst wenn es das zweite oder dritte Kind ist.
Und auch wenn ich in offenen Konstellationen sehe, dass Menschen neun Monate
lang nicht wissen, wer die Samenspenderin ist, das kann ganz schön auffühlend sein.
Und wenn dann die Geburt ansteht und eigentlich alle Beteiligten nicht so recht
wissen, wer ist denn jetzt der Vater oder wer ist die Person,
die biologisch da beteiligt ist, das ist für viele Menschen ein großes Ding.
Ich habe vorhin gesagt, dass ich denke, dass die biologische Elternschaft eher
zweitrangig ist gegenüber der sozialen Elternschaft, aber das mögen viele Leute anders sehen.
Und da keine ablehnenden Gefühle gegenüber des Neugeborenen aufkommen zu lassen, ist total wichtig.
Und da zu gucken, was vielleicht auch für Enttäuschungen kommen können,
wenn es dann eben nicht die Vaterperson ist, die geplant war.
Und manchmal ist es ja auch durch einen Seitensprung, also eine heimliche biologische
Zuwendung passiert und das macht natürlich auch einiges.
Und das aufzufangen und im Kopf zu behalten, ist total wichtig.
Das muss nicht immer sofort sein, das kann man auch im Nachgang machen.
Und gleichzeitig ist es eben einfach ein Fakt.
Und mir ist es noch wichtig an der Stelle zu sagen, dass ganz stumpf die Biologie
oder die Frauenärztinnen ja davon ausgehen, dass es einen bestimmten Empfangstermin
gab, der rückwirkend von der letzten Periode gestellt wird.
Aber manche Frauen haben späten oder frühen Eisprung. Manchmal ist es gar nicht
der aktuelle Koitus, der dazu geführt hat, dass die Schwangerschaft entstanden
ist, sondern vielleicht einer, der schon ein, zwei Tage vor dem Eisprung passiert
ist und der Samenzelle einen gewissen Vorsprung gegeben hat.
Also da eine gewisse Flexibilität zu haben, wie das Kind entstanden ist und
dann sich wirklich ernsthaft mit den Wahrscheinlichkeiten auseinanderzusetzen.
Also wenn zum Beispiel eine Person mehrfach Geschlechtsverkehr mit der Schwangeren
hatte und dann vielleicht am Anfangstermin, aber eben nur einmalig ein Kondom
geplatzt ist zum Beispiel,
dann verringert das die Wahrscheinlichkeit ja unglaublich, weil der Leib der
Schwangeren voll mit den Spermien der anderen Person ist und die ja Vorsprung haben.
Und das im Kopf zu behalten, finde ich an der Stelle extrem wichtig.
Ja, also das ist ja eine wirklich, wirklich große Frage und ich habe mir mal
ein paar kleine Themenbereiche rausgepickt, zu denen ich was sagen möchte.
Aber zuerst, wenn ich von Eltern spreche, dann meine ich eine Gruppe von zwei
oder mehr Personen, die diese Rolle gemeinsam ausfüllen.
Und das hat nicht unbedingt was mit Biologie zu tun, sondern tatsächlich mit
der Sorge um das Kind und den entsprechenden Verpflichtungen.
Der erste Punkt, über den ich sprechen wollte, ist, dass man die Elternbeziehung,
und damit meine ich jetzt nicht die Eltern-Kind-Beziehung, sondern die Beziehung
unter den Eltern als eigene Beziehungsebene betrachten sollte.
Also losgelöst von, wir sind ansonsten
noch ein Paar oder wir sind Freunde oder wir sind was auch immer.
Also das ist eine eigene Beziehungsebene, die getrennt von den anderen gepflegt
werden sollte und wo ganz eigene Regeln gelten können.
Was auf der anderen Seite aber auch bedeutet, dass man die ursprüngliche Beziehungsebene
nicht vollständig vernachlässigen sollte, auch wenn das natürlich gerade in
der Anfangsphase teilweise sehr schwierig sein kann.
Und das ist eigentlich auch schon die perfekte Überleitung zu meinem zweiten
Punkt. Sucht euch Unterstützung als Eltern.
Vielleicht findet sich in eurem Polykül ja auch eine Person, die nicht die Elternrolle
einnehmen möchte, euch aber sehr gerne temporär unterstützen möchte. nutzt das.
Oder falls ihr mehr als zwei Eltern seid, ist das natürlich auch total super,
dann könnt ihr das durchrotieren und es gibt auch trotzdem immer wieder Momente für Zweisamkeit.
Zusätzlich kann es sich sicherlich auch lohnen, einen Blick auf die anderen
Beziehungen zu werfen und zu schauen, welche Auswirkungen die veränderte Situation
jetzt auf diese Beziehungen hat.
Kommen wir nun zur zweiten Frage. Ist auch eine Frage aus der Hörerschaft.
Konflikte, unabhängig vom Thema. Wie geht man damit um, wenn beide Partners
verschiedene Standpunkte zu etwas haben, sich aber weder annähern noch voneinander
entfernen wollen? Konkretes Beispiel.
A möchte nicht, dass B etwas tut. B ist nicht bereit darauf zu verzichten und tut es immer wieder.
A ist verletzt und kann das Verhalten nicht akzeptieren, möchte die Beziehung aber weiterführen.
B tut die Verletzung leid, möchte weiter mit A zusammen sein,
ist aber nicht bereit zu verzichten.
Das kommt natürlich immer wieder vor, denn Beziehungen sind im Idealfall natürlich
in allen Belangen konsensuell.
Also dass alle mit allem sehr glücklich und nicht nur.
Aushaltend unterwegs sind, was in den Beziehungen passiert. Und gleichzeitig
kann es eben vorkommen, dass das trotzdem passiert.
Denn Person A kann zum Beispiel Personen nicht verbieten, im Flirtikontext auf eine Party zu gehen.
Wenn es bestimmte Regeln gibt, die nicht gebrochen werden, dann kann das trotzdem passieren.
Oder auch, was weiß ich, Person B möchte gerne die Wohnung 22 Grad haben und
Person A möchte sie aber 20 Grad haben.
Und Person A setzt sich durch. Keine Ahnung.
Im Idealfall kommen solche Situationen gar nicht erst auf. Also wir haben gelernt,
dass es, wenn es zwei Wünsche gibt, immer es eine gewinnende Person und eine
verlierende Person gibt.
Aber das sollte im Idealfall ja nicht so sein. Und ganz oft gibt es Ausweichmöglichkeiten.
Denn die Wünsche sind ja nur eine
Strategie, die jeweiligen Bedürfnisse zu erfüllen. Und oft gibt es andere.
Ja, im Fall von Temperatur habe ich schon ganz oft gesagt, ich kann einen Pulli
anziehen, ich kann die Heizung höher drehen, ich kann das Fenster zu machen.
Es gibt da unterschiedliche Möglichkeiten. Und im Idealfall gucke ich da drauf,
okay, was ist denn das Bedürfnis hinter dem Wunsch?
Warum möchte ich das beziehungsweise möchte ich das nicht?
Und da dann zu schauen, okay, was machen wir denn damit, wenn eine Person etwas
anderes möchte als die andere Person?
Ich finde, in langfristig angelegten Beziehungen darf es auch mal eine Situation
geben, in der ich vielleicht nicht fein damit bin, wie das läuft,
aber eben mein Widerstand nicht groß genug ist, um Nein auszudrücken oder ich
eben nicht bereit bin, die Konsequenzen eines Neins zu tragen.
Und gleichzeitig wäre es ja schön, wenn es eine Win-Win-Situation gibt,
wenn also beide sich wie Gewinnend fühlen und wenn es eine Möglichkeit gibt, das so zu gestalten,
Dass beide damit irgendwie fein werden. Und da könnte zum Beispiel darüber gesprochen
werden, habe ich gerade schon gesagt, was das Bedürfnis dahinter ist und geschaut
werden, gibt es eine andere Bedürfniserfüllungsstrategie.
Eine andere Möglichkeit wäre, wenn es ungute Gefühle sind, zum Beispiel Eifersucht
oder sich ausgeschlossen fühlen oder Angst etwas zu verpassen oder nicht gesehen werden,
dass diese Beziehung dann gemeinsam und oder mit Unterstützung von außen daran
arbeitet, dass die Situation verändert werden kann.
Also dass geschaut werden kann, okay, was kann denn auf der einen,
im Idealfall auf der einen und auf der anderen Seite getan werden,
dass die beiden Menschen kreativer denken, noch andere Lösungen haben und ja,
einen Weg finden, mit dem beide einigermaßen fein sind.
Da gibt es ganz unterschiedliche Möglichkeiten. Man kann mit Skalen arbeiten,
sowohl was die Lust als auch was die Widerstände angeht.
In vielen Konflikten geht es ja gar nicht letztendlich um die Lösung,
sondern darum gesehen zu werden und das Gefühl zu haben, mitgestalten zu können.
Also da wirklich zu gucken, okay, wie können wir das regeln,
dass beide sich gesehen fühlen und dass beide das Gefühl haben,
dass sie etwas gewonnen haben mit der aktuellen Lösung.
Und welche kreativen Möglichkeiten gibt es da?
Und wie gesagt, da ist es ganz wichtig, nicht nur alleine darum zu puzzeln,
nicht nur Fischmarkt zu spielen.
Das ist etwas, was ich in der Part-Therapie ganz oft empfehle.
Dass Menschen halt über Skalenarbeit rausfinden, wie wichtig ist ihnen denn,
dass das passiert oder dass das nicht passiert und das dann einfach verhandelt wird.
Also du kannst auf die Party gehen, dafür möchte ich aber einen Quality-Abend
haben und du musst mit dem Füßen massieren oder keine Ahnung.
Und wenn das alles nicht wirkt, dann kann immer noch geschaut werden,
okay, was können wir tun, um die Wurzel der unguten Gefühle anzuschauen und
vielleicht zu verändern.
Genau, das wäre mein Beitrag dazu.
Ich habe lange überlegt, was ich zu der Frage sagen möchte. Ich glaube nur so viel.
Habt Mitgefühl mit euch und eurer Partnerperson. Das ist für euch beide eine echt blöde Situation.
Und macht euch bewusst, ihr beide haltet an der Partnerschaft fest.
Und dafür gibt es mit Sicherheit gute Gründe.
Macht euch die bewusst. Und falls es sowas gibt, macht euch auch ganz kleine
Entgegenkommen bewusst.
All diese Sachen können euch Kraft geben und dabei helfen. auch in dem Konflikt
wohlwollend mit euch und eurer Partnerperson umzugehen.
Kommen wir nun zur dritten Frage, zu der Frage in Bezug auf die Beziehungsform.
Was mache ich, wenn ich ausgewiesenermaßen eine Polypartnerschaft möchte oder
zumindest offen dafür bin und dann einer monogamen Person begegne,
die sagt, dass sie das auch möchte?
Ja, da ist natürlich ganz wichtig zu schauen, was sind die Motive beider Personen,
das trotzdem zu versuchen?
Was sind die Erfahrungen damit? Und also wenn zum Beispiel die Monoperson sagt,
ach, das wollte ich schon immer, ich habe bis jetzt nur noch keinen gefunden,
ich habe mich schon so und so fortgebildet und ich bin bereit,
das wirklich zu versuchen, dann finde ich, stehen die Chancen ganz gut,
dass es trotzdem klappt.
Aber dann sollte vorher gut darüber gesprochen werden, was eigentlich die Erwartungen
bei der ganzen Geschichte sind. Also wie glaubt die Monoperson zu reagieren,
wenn andere Kontakte da sind?
Also natürlich kann sie das nicht komplett vorhersagen, aber eine Vermutung
kann sie ja anstellen, wie viel sie in den Jahren, in ihren Erfahrungen mit
Eifersucht zu kämpfen hatte.
Und die Person, die Polyperson kann halt auch erzählen, was sie glaubt,
was ihr Verhalten sein wird und was ihre Erwartungen sein sind.
Also die Motivation und die Erwartungen sollten auf jeden Fall besprochen werden.
Wenn allerdings die Konstellation ist, so ist, dass die Personen sagen,
ja, also ehrlich gesagt war das gar nicht so mein Ansinnen. Ich hätte dich gerne für mich allein.
Ich bin aber bereit, das zu versuchen, vielleicht Zähne knirschen.
Und wenn dann auch noch die Person eher eine vermeidende Person ist und sich
gar nicht so gerne mit Prozessen und mit sich selbst auseinandersetzt,
dann würde ich sagen, ist das schon eher eine schwierige Kiste.
Nicht unmöglich, aber da wirklich dann genau zu schauen, also rein theoretisch
mal so ein paar Fallbeispiele durchzuspielen, wie die Personen dann reagieren
würden, kann da total sinnvoll sein.
Und ich würde da auch tatsächlich empfehlen, professionelle Hilfe in Anspruch
zu nehmen oder sich wirklich sehr gut über Bücher, Podcasts und Internet zu
informieren, auf Stammtische zu gehen, was da überhaupt passieren kann.
Denn kann ja sein, dass du eine Pulli-Person bist, die...
Bisher nur gute Erfahrungen mit dem Poly-Dasein hatte und bisher noch nie irgendeine
Hilfe von außen in Anspruch nehmen musste.
Und deswegen ein paar Sachen, die hilfreich sein können, um ein Monopoly-Arrangement
weiterzuleben, gar nicht auf dem Schirm hast.
Und ich will damit gar nicht sagen, dass Monopoly am Ende dabei rauskommt,
also dass eine Person poly lebt und die andere monogam ist. Das ist aber natürlich eine Möglichkeit.
Und was zum Beispiel passieren würde, wenn die Monoperson sagt,
nö, dann würde ich das auch versuchen wollen. Was ist die Motivation dahinter?
Geht es um Fairness oder geht es darum, wirklich ein Bedürfnis zu erfüllen nach
Freiheit oder Vielfalt oder Abwechslung?
Also da die Motivation und auch die Erwartungen, Wünsche und voraussichtlichen
Reaktionen aufgrund von Erfahrungen durchzusprechen, kann da total hilfreich sein.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn beide Menschen sich eher am Anfang
ihrer Beziehungsformreise befinden,
es okay ist, wenn es eine eher auf dem Polipol lebende Person mit einer eher
auf dem Monopol lebenden Person versucht.
Wenn ich aber schon irgendwie 15 Jahre in der Polyamorie bin und genau weiß,
was ich will und was ich nicht mehr will und was ich nicht mehr bereit bin,
mich einzuschränken zu lassen und die andere Person wirklich totales Anfänge ist.
Und auch im Laufe dieser Frage, die sollte ja nicht innerhalb von einem Tag
gefällt werden, sondern das sollte ja ein Prozess sein, wo mehrere Gespräche stattfinden.
Und wenn dann halt sehr schnell klar wird, dass die Monoperson sich nur auf
die Polyperson verlässt und selbst gar nicht gewillt ist, sich zu informieren,
sondern eher so die Vogel-Strauß-Taktik fährt, dann habe ich die Erfahrung gemacht,
dass das eher ungünstig ist.
Und Menschen, die schon sehr lange und sehr sicher auf dem Poli fährt,
sitzen, habe ich eigentlich meistens dabei erlebt, dass es für sie die bessere
Alternative ist, mit diesen Personen gar nicht erst zu versuchen, in die Reise zu gehen.
Es sei denn, du bist eine Person, die sehr gerne mit Anfängis arbeitet und sehr
gerne, also es kann ja auch was extrem Befriedigendes und Erfüllendes sein,
eine Person an die Hand zu nehmen und in eine neue Welt einzuführen und das
Staunen zu sehen und die ersten Male zu begleiten.
Das kann ja auch was richtig Schönes sein, aber unabhängig von der ganz üblichen
Arbeit, die ich mit einer Polyamorie oder offenen Konstellation habe.
Wäre dann diese Arbeit noch zusätzlich da.
Und wenn eine Person ausschließlich in der Führung und in der,
ich sag jetzt mal, therapeutischen Position oder psycho-edukativen Position
ist, dann schafft das ein Ungleichgewicht in der Beziehung.
Dann ist an der Stelle keine Augenhöhe da. Grundsätzlich bin ich kein Freund
davon, keine Freundin davon zu sagen, es muss immer in jedem Bereich eine Augenhöhe
geben, aber es muss insgesamt einen Ausgleich geben.
Und also nehmen wir mal an, es gibt ein paar, wo die Monopersonen,
total gut ist in insgesamt Monobeziehungsarbeit,
also Basisarbeit, Kommunikation und sich da total reinhängt und Seminare anschleppt
und so und nur der Polyaspekt von der anderen Person abgedeckt werden muss,
dann ist das kein Problem.
Oder wenn die Monoperson dafür sich um die Lebensplanung und Finanzen kümmert oder so.
Aber es sollte eine Augenhöhe insgesamt geben, weil es eben eine Ergänzung gibt
und nicht eine Person ein Zugpferd mit all der Arbeit und der emotionalen Kehrarbeit
und der Initiative ist und die andere Person sich nur dranhängt und ausschließlich
auf die Polyperson verlässt.
Wenn das der Fall sein sollte, würde ich davon abraten, das zu versuchen.
Bei dieser Frage möchte ich euch gerne ein paar Gedankenanstöße geben,
worüber ihr euch vielleicht im Vorfeld unterhalten könntet und worüber ihr euch
vielleicht im Vorfeld klar werden solltet. Wo steht ihr aktuell?
Wie ist der Beziehungsstatus der Polyperson?
Vielleicht ist die ja aktuell bereits in einem Polykül oder in einer Nesting-Partnerschaft
oder hat gar keine anderen Partnerschaften.
Wie ist der Beziehungsstatus der Monoperson? Vielleicht ist die gerade in einer
Beziehung, die sie öffnen möchte oder verlassen. Woher kommt ihr?
Wie war die bisherige Polypraxis? Oder auch, wie war bisher der Umgang mit Eifersucht?
Wo wollt ihr hin? Möchte die Monoperson Mono bleiben oder möchte sie auch selbst
weitere Beziehungen führen?
Wie sieht es mit der weiteren Lebensplanung aus?
Möchte man zusammenziehen oder lieber getrennt wohnen? Und um nochmal die Brücke
zur ersten Frage zu schlagen, gibt es einen Kinderwunsch und können sich beide
eine Elternschaft in einer Polykonstellation vorstellen?
Außerdem möchte ich an der Stelle nochmal kurz auf zwei unserer Folgen verweisen,
nämlich einmal Folge 58, Erstkontakt zu Polyamorie und einmal Folge 63, Interview mit Timothy.
Der Weg in die Polywelt.
Ich glaube, diese beiden Folgen könnten euch an dieser Stelle weiterhelfen.
So, und jetzt möchte ich noch einen Abschluss der Folge formulieren.
Vielen Dank, dass du bis hierhin zugehört hast.
Wir hoffen, dass es dir gefallen hat und wir würden uns total freuen,
wenn du uns Feedback dazu schickst, wenn du die Folgen weiter empfiehlst,
wenn es dir gefallen hat und wenn du uns in irgendeiner Form bei Mopoko unterstützt.
Gerne nehmen wir auch Spenden entgegen. Du findest dazu alles auf unserer relativ
neuen Homepage. Tschüss, einen schönen Tag dir.
Schön, dass du bei der heutigen Folge dabei warst. Wir freuen uns,
wenn du etwas Wertvolles mitnehmen konntest.
Vielleicht magst du es dir kurz notieren?
Was hat dich bewegt? Gab es einen Aha-Moment?
Möchtest du etwas vom Gesagten umsetzen?
Möchtest du uns dazu etwas mitteilen? Dann schreib uns unter podcast@sonjajuengling.de
oder auf Instagram @mopoco_podcast.
Wir sind total dankbar, wenn du uns Hinweise oder Tipps gibst,
die den Podcast verbessern oder meine Arbeit ergänzen können.
Und wir sind dankbar, wenn du uns unterstützt, finanziell oder ganz praktisch
und wenn du uns weiterempfiehlst.
Alle Infos dazu findest du unter mono-poly-co.letscast.fm Und wir freuen uns,
wenn du ganz viel Wohlwollen in die Welt und in dein Herz trägst.
Denn jede Person darf fühlen, was sie fühlt und hat gute Gründe für alles, was sie tut.
Also begegne jeder Person mit Wohlwollen, auch ganz besonders dir.
Lass uns die Welt liebevoller und verständnisvoller machen.
Alex
00:02:56
Sonja Jüngling
00:03:23
Alex
00:14:09
Sonja Jüngling
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Alex
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Sonja Jüngling
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Sonja Jüngling
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