#95 - Grenzüberschreitung: drei Phänomene aus der Praxis
Absprachenbruch, körperliche Übergriffe und unterschiedliche Redebedürfnisse
03.08.2025 30 min
Zusammenfassung & Show Notes
Sonja spricht über Formen von Grenzüberschreitungen: Absprachenbruch, körperliche Übergriffe und ignorierte Redestopps und liefert konkrete Strategien für dich.
In dieser Praxisfolge beleuchtet Sonja drei häufige Formen von Grenzüberschreitungen aus ihrer Arbeit als Paarberaterin: Absprachenbruch, körperliche Übergriffe (inklusive dem Phänomen der "wandernden Hand") und ignorierte Redestopps. Du erfährst konkrete Strategien, wie du mit solchen Situationen umgehen und dich selbst schützen kannst.
⚠️ Hinweis: Diese Folge behandelt körperliche und emotionale Grenzüberschreitungen. Falls du selbst Erfahrungen damit gemacht hast, sorge gut für dich und höre nur zu, wenn es dir gut geht.
📌 Themen dieser Folge:
- Was ist eine Grenzüberschreitung? Die drei grundlegenden Schritte bei jeder Grenzüberschreitung
- 1. Absprachenbruch als Grenzüberschreitung: Warum Vertrauensbrüche so schmerzhaft sind und wie du damit umgehen kannst
- 2. Körperliche Übergriffe und die "wandernde Hand": Das Phänomen des wiederholten Nachfragens trotz klarem "Nein" und gesellschaftliche Sozialisierungseinflüsse
- 3. Ignorierter Redestopp: Wenn Reden zur Grenzüberschreitung wird und das Vermeider-Verfolger-Phänomen
🎧 Passende MoPoCo-Folgen:
- Folge 44: Safe Word – Schutz für beide Seiten in schwierigen Gesprächen
- Folge 53: Sexualität – Umgang mit unterschiedlichen Bedürfnissen
- Folge 72: Don't Ask, Don't Tell – Wie viel willst du über andere Menschen wissen?
- Folge 77: Absprachen – Grundlagen für klare Vereinbarungen
🔗 Links & Ressourcen zur Folge:
- Geliebte auf Zeit Podcast: Folge zu sexuellen Übergriffen – „Grab 'em by the pussy" – Übergriffigkeit: Erfahrungsberichte von Frauen
- Wheel of Consent: Konzept von Betty Martin mit Videos, PDF und 3-Minuten-Spiel
💝 Sonjas Botschaft: "Egal auf welcher Seite du stehst – sei gönnerhaft mit dir. Grenzüberschreitungen zu verarbeiten dauert. Sei auch lieb zu deinem Gegenüber – vielleicht möchte die Person es richtig machen, kann es aber in dem Moment nicht."
Achte auf deine Grenzen und vergiss nicht: Jede Person darf fühlen, was sie fühlt, und hat gute Gründe für alles, was sie tut.
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🎧 Danke fürs Zuhören – lass uns gemeinsam die Welt liebevoller und verständnisvoller machen - für dich, für deine Beziehung, für alle! ❤️
Zu Sonjas Beziehungs-Coaching und Blog-Beiträgen: https://sonjajuengling.de/
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Transkript
Hallo und herzlich willkommen bei Monogamie, Polyamorie und Co.,
dem Wissens-Podcast rund um Beziehungen aller Art.
Mein Name ist Sonja Jüngling und zusammen mit meinem wundervollen Helferlein
Luna unter Unterstützung anderer lieber Menschen möchte ich Wissen und Handlungsmöglichkeiten
für Beziehungen in allen Formen für jede Person frei zugänglich machen.
Damit wird unsere geliebte Vielfalt noch sichtbarer und die Welt unserer Meinung
nach viel bunter und schöner.
Heute gibt es eine Folge aus der Praxis mit einem Beispiel aus meiner Arbeit
als Paarberaterin zum Thema der letzten Folge.
Höre dort doch gern kurz rein für Hintergrundinfos und Tipps,
falls du sie noch nicht kennst.
Wir möchten darauf hinweisen, dass die Namen und Details aller meiner Fälle
so verfremdet sind, dass keine Zuordnung möglich sein sollte.
Und dann geht es auch schon los mit der nächsten Folge von MoPoCo,
dem Wissens-Podcast zu allen Formen von Beziehungen und Liebe.
Hallo zusammen, willkommen bei einer neuen Folge aus der Praxis und zwar heute
zum Thema Grenzüberschreitungen.
Ich habe ja in der letzten Folge schon ganz viel im Fall einer Grenzüberschreitung
Akutes mitgeteilt, die drei Schritte, die ich für ratsam halte in so einem Fall.
Heute möchte ich über Absprachenbruch, eine Form der Grenzüberschreitung,
körperliche Übergriffe und den unterschiedlichen Umgang mit Reden sprechen.
Und das eben mit Bezug auf Grenzüberschreitungen. Denn was eine Grenzüberschreitung
ist, das hängt sehr davon ab, wie du das definierst und was deine persönliche Grenze ist.
Hör dazu gerne, wie gesagt, die erste Folge nochmal.
Aber es gibt natürlich unterschiedliche Möglichkeiten, wie eine Grenze überschritten werden kann.
Und die erste Möglichkeit, die ich aus meiner Praxis dazu rausgesucht habe,
ist der sogenannte Absprachenbruch.
Du hast also mit deiner Partnerperson eine bestimmte Absprache.
Sei es für den Haushalt, sei es bezogen auf romantische oder sexuelle Handlungen.
Und diese Absprache habt ihr verhandelt und habt euch dann darauf geeinigt,
dass ihr das ab jetzt so macht.
Und wie wir Menschen nun mal sind, wir halten uns nicht immer an das,
was wir uns vorgenommen haben.
Selbst wenn wir es mit einem sogenannten Accountability Buddy,
also einer Person, der ich das sage, damit ich mich auch dran halte,
was ja mein Gegenüber bei Verhandlungen auch ist.
Selbst wenn ich also so eine Person habe, mit der ich mich committe,
mit der ich etwas verspreche oder zusage, kann es passieren,
dass ich einfach menschlich bin und ganz bewusst, unbewusst,
versehentlich eine Absprache breche.
Es kann aber auch sein, dass die Absprache nicht deutlich genug war und ich
sie deswegen versehentlich breche.
In allen Fällen ist es so, dass Absprachenbruch sehr schmerzhaft ist,
weil wenn ich mich auf eine Absprache einige, wenn ich quasi einen Handschlag
auf einen Vertrag mache, dann verlasse ich mich da drauf und dann habe ich Vertrauen
da rein, dass mein Gegenüber mich nicht enttäuscht.
Und dass das ein Stück weit ein Glücksspiel ist, habe ich gerade schon gesagt,
wir sind alle Menschen und Absprachenbruch gehört zum alltäglichen Leben dazu,
weil ich unaufmerksam bin, weil ich es nicht verstanden habe,
weil ich mich selber wichtiger nehme in dem Moment, was ja auch manchmal durchaus richtig ist.
Aber in allen Fällen ist es eben so, dass der Absprachenbruch sehr schmerzlich
ist und ans Vertrauen geht.
Und dass das häufig eine Grenzüberschreitung sich wie eine Grenzüberschreitung
anfühlt, weil das eben eine so schwerwiegende, unerwartete Handlung ist.
Und das Erste, was ich dazu sagen möchte, wenn ein Absprachenbruch als Grenzüberschreitung
wahrgenommen wird, ist...
Dass es sinnvoll sein kann, die Empörung darüber, dass ein Versprechen gebrochen
wurde, dass ein Vertrag gebrochen wurde, dass die Empörung darüber,
dass das überhaupt passiert ist, angeschaut wird und reguliert wird.
Denn abgesehen von den Gefühlen der Grenzüberschreitung kommt die Empörung,
wie konntest du mir das antun, ich habe dir doch vertraut, noch obendrauf.
Das heißt, und an der Stelle ist es mir nochmal wichtig, eine Triggerwarnung
auszusprechen, weil ich rede jetzt darüber, was du als Person,
deren Grenze überschritten wurde, machen kannst.
Das enthebt die Person, die die Grenze überschritten hat, nicht aus ihrer Verantwortung.
Das kann trotzdem total falsch gewesen sein, was sie gemacht hat.
Das Gegenüber kann sogar sich schuldig gemacht haben oder ein Gesetz verletzt
haben oder so. Trotzdem möchte ich an dieser Stelle über dich als Person,
deren Grenze überschritten wurde, reden, weil ich dir helfen möchte.
Denn tatsächlich ist es ja leider so, dass die Person, die die Grenze überschritten
hat, dir nur ganz wenig helfen kann, da wieder rauszukommen,
in die Regulation zu kommen, dich selbst zu schützen.
Und deswegen rede ich ganz viel heute über dich und was du tun kannst,
was aber nicht heißt, dass ich finde, dass du schuld daran bist,
dass das passiert ist oder dass die andere Person alles richtig gemacht hat oder keine Ahnung.
Ja, also mir ist es ganz wichtig, die Verantwortung für ihr Handeln muss diese
Person trotzdem übernehmen und du darfst die Verantwortung für dein Handeln übernehmen.
Ob du dich in die Empörung hineinfallen lässt oder ob du versuchst,
sie wahrzunehmen und zu regulieren,
also nicht wegzudrücken, sondern wirklich zu verarbeiten und zu sehen und eine
bewusste Entscheidung zu treffen, nee, ich möchte gerade nicht in die Empörung
gehen oder eine bewusste Entscheidung zu treffen, die Empörung durchzufühlen.
Das ist erstmal ein erster wichtiger Schritt für den Selbstschutz.
Denn Empörung, Entsetzen darüber, dass etwas passiert ist, das muss noch nicht
mal mein Gegenüber gewesen sein,
das ist erstmal ein Gefühl, das sich auf das andere Gefühl drauflegt und so
stark ist, dass erstmal der Selbstschutz und die Selbstregulation Vorrang hat.
Also der erste Schritt, wenn du einen Absprachenbruch erlebt hast,
ist es, die Empörung darüber, dass dieser Absprachenbruch stattgefunden hat,
zu verarbeiten. zu integrieren.
Nicht wegzumachen, sondern zu integrieren und anzuerkennen, dass es da eine
Empörung gibt und dass du enttäuscht bist.
Und du darfst natürlich enttäuscht sein, selbst wenn dein Gegenüber das versehentlich
gemacht hat oder die Absprache, wie sich vielleicht ganz am Ende herausstellt,
löchrig war, sodass die andere Person wirklich dachte, sie hätte alles richtig gemacht.
So, also der erste Schritt nach einem Absprachenbruch ist die Empörung wahrnehmen
und verarbeiten, integrieren und eine bewusste Entscheidung treffen,
was du damit machen möchtest.
Und das ist so wichtig, weil nur dann kannst du dich ja mit dem beschäftigen, was da passiert.
Und du kannst ja in die Empörung und in die Beurteilung und Bewertung,
was damit passieren soll und ob du daraus was mitnimmst, ob du Misstrauen mitnimmst
oder ob du was ändern willst, ob du den Vertrag vielleicht dann tatsächlich
schriftlich machen willst.
All das, das muss noch verhandelt werden, aber nicht in dem Moment,
wo die Verletzung, der Absprachenbruch passiert ist.
Denn auch bei einem Unfall wird ja erstgerichtlich verhandelt,
wenn alle Wunden einigermaßen verheilt sind, wenn der Krankenhausaufenthalt
nach dem Unfall erledigt ist, wenn die Reha erledigt ist.
Es wird ja nicht gerichtlich darüber verhandelt, während ich noch verletzt bin.
Damit will ich nicht sagen, dass das die richtige Vorgehensweise ist,
aber üblicherweise ist das sinnvoll, weil ich natürlich überhaupt nicht verhandlungsfähig
bin, wenn ich so in dieser Verletzung drin bin.
Wenn ich gerade dabei bin, Schmerzen zu fühlen, dann bin ich nicht in der Lage,
neutral da drauf zu gucken.
Und wahrzunehmen, wie lange es mich gekostet hat, neutral da drauf zu gucken
und wie lange es mich gekostet hat, zu heilen, ist natürlich super wichtig und
das ist für die anschließende Verhandlung wertvoll.
Gleichzeitig bringt Aufgebrachtsein keine besseren Lösungen hervor.
Und deswegen die Empörung zuerst anzuschauen und zu regulieren,
zu integrieren, ist total wichtig.
Und dann kann bei einem Absprachenbruch drauf geschaut werden,
okay, was mache ich denn jetzt damit?
Ist das ein echter Grund für mich, dieser Person nicht mehr zu trauen? Möchte ich verzeihen?
Was mache ich mit diesem Absprachenbruch? Brauche ich da was anderes?
Brauche ich da was Neues? Das mache ich erst im Anschluss.
Und ehrlich gesagt, ich glaube, ich habe es in der letzten Folge schon angedeutet,
ganz häufig macht es überhaupt nicht wirklich Sinn, mit der Person,
die die Absprache gebrochen hat, die mich verletzt hat, als allererstes in den Austausch zu gehen.
Meistens macht es viel mehr Sinn, mit mir selber in Resonanz zu gehen und zu
gucken, was brauche ich eigentlich, möchte ich verzeihen, was möchte ich verarbeiten.
Denn dann kann ich pur ganz bewusst nur auf mich gucken. Ich kann alles steuern.
Ich habe alles in meiner Hand.
Denn wenn ich mit der anderen Person das mache, wenn ich zum Beispiel eine Entschuldigung
erwarte und die andere Person sagt keine Entschuldigung oder bringt die in einer
Form vor, die mir gar nichts bringt, die gar keine Verantwortung übernimmt,
dann bin ich aufgebracht da.
Und deswegen macht es total Sinn oder kann es total Sinn machen,
mich um mich selber zu kümmern, ohne auf die andere Person zuzugehen.
Das heißt nicht, dass ich es alleine mache.
Ich darf mir durchaus Hilfe holen. aber ich liefere mich ja dem Täter,
der Täterin, in Anführungsstrichen, der Person, die den Absprachenbruch gemacht
hat und mich damit verletzt hat, noch weiter aus.
Und deswegen kann es total sinnvoll sein, selber zu gucken, wie möchte ich das
eigentlich verstoffwechseln? Wie möchte ich das verarbeiten?
Möchte ich da verzeihen?
Möchte ich auch mir verzeihen, dass ich das zugelassen habe?
Und dann kann ich auch erstmal mit mir selber darauf gucken...
Wie klar habe ich meine Grenze gesetzt? Wie klar möchte ich sie in Zukunft setzen,
damit das nicht nochmal passiert? Und was gibt es für Konsequenzen?
Also in äußeren Handeln, wie kann ich die Grenze klarer setzen, aber eben auch in mir?
Wie viel möchte ich mich noch einlassen auf die Person? Wie viel Vertrauen möchte
ich der Person noch entgegenbringen? und wie sehr möchte ich darauf mich verlassen,
dass diese Absprache bulletproof ist.
Denn ehrlich gesagt, die meisten Absprachen sind nicht bulletproof.
Die meisten Absprachen haben Raum für Interpretation, haben Möglichkeiten,
sie falsch zu verstehen.
Und ich darf einfach nicht vergessen, dass ich immer noch mit einem Menschen
agiere, der Fehler machen kann, bewusste oder unbewusste. und wo es auch eine
Umgebung gibt, die natürlich auch ein Teil dazu beiträgt.
Also wenn es zum Beispiel um eine Absprache mit der Spülmaschine geht,
wenn ich kein Geschirr habe, kann ich auch keine Absprache brechen.
Und je nachdem, wie viel Geschirr oder welches Geschirr, können unterschiedliche
Absprachen gebrochen werden. Und das klar zu haben, ist total wichtig.
Also was mache ich bei einer Grenzüberschreitung, die in einem Absprachenbruch besteht?
Ich darf da auf meine Empörung gucken. Ich darf darauf gucken,
welche Ursache das hat, ob das eine wackelige Absprache ist,
eine Menschlichkeit oder eine Unwissenheit, also eine Unachtsamkeit.
Und es macht total Sinn, da mit mir alleine oder mit meinem Netzwerk drauf zu
schauen und bevor ich mit der Person, die die Absprache gebrochen hat,
in eine neue Verhandlung gehe, was wir damit jetzt machen, was das mit unserer
Beziehung macht und was das mit dieser Absprache macht, ob da was verändert werden muss.
Die zweite Grenzüberschreitung, auf die ich heute eingehen möchte,
die ich in meiner Praxis immer wieder erlebe, ist der körperliche Übergriff
oder die sogenannte wandernde Hand.
Achtung, Triggerwarnung, wenn du selbst so etwas erlebt hast und das Potenzial besteht,
dass du dadurch ausgelöst wirst, in deinen Gefühlen dich erinnert fühlst,
dann macht es vielleicht Sinn, diesen Teil zu überspringen oder auf einen Zeitpunkt
zu warten, wo es dir sehr, sehr gut geht, wo du das auch halten kannst.
Was ist der körperliche Übergriff? Was ist die wandernde Hand?
Also ein körperlicher Übergriff ist, wenn etwas passiert mit mir körperlich, was ich nicht möchte.
Und die wandernde Hand ist im Grunde genommen auch ein körperlicher Übergriff,
der aber vor allem von der Person, die sie ausführt, oft gar nicht als so schlimm empfunden wird.
Die wandernde Hand ist das Phänomen, dass ich anfrage, darf ich das,
darf ich meine Hand da hinlegen und ich sage nein.
Und dann versuche ich es später nochmal oder ich gehe ein Stück höher und versuche
so ein bisschen mein Gegenüber wie weich zu klopfen und zu überreden.
Und an vielen Stellen ist es gar nicht bewusst.
An vielen Stellen ist es richtig arschig. An vielen Stellen fühlt sich die Person,
die das durchführt, oft als wenn das richtig so wäre.
Also es gibt ja dieses männlich-weibliche Narrativ, dass eine Frau überredet
werden will oder muss, das ich zutiefst ablehne.
Und da möchte ich gar nicht näher drauf eingehen. Aber daher kommt,
glaube ich, dieses Phänomen der wandernden Hand, dass ich denke,
dass das okay ist, immer wieder nachzufragen.
Und wenn mein Gegenüber dann Ja sagt, ist es auch ein Ja. Deswegen ist das Konzept
des enthusiastischen Ja's so wichtig, weil wenn ich als weiblich sozialisierte
Person, der beigebracht wurde,
niemals Nein sagen zu dürfen, schon zwei- oder dreimal Nein gesagt habe und
da meinen ganzen Mut zusammengenommen habe, dann ist die Wahrscheinlichkeit
relativ hoch, dass ich mich ein viertes, fünftes, sechstes Mal nicht mehr traue,
Nein zu sagen, weil ich es selber gar nicht mehr spüre.
Und deswegen ist es hier so wichtig, dass ein klares Nein nicht immer ausgesprochen
werden kann, vor allen Dingen, wenn das Phänomen der wandernden Hand genutzt wird.
So, also über sprechen wir an diesem zweiten Beispiel über körperliche Übergriffe
und wandernde Hände, die ich hoffentlich genug erklärt habe.
Und was dabei eine große Rolle spielt bei diesen körperlichen Übergriffen,
ist, glaube ich, tatsächlich die weibliche und männliche Sozialisierung.
Ich wiederhole an vielen Stellen in diesem Podcast, dass wir nicht an das Konzept
männlich-weiblich-binär glauben, sondern dass es auch nicht-binäre intergeschlechtliche
und transgeschlechtliche Menschen gibt.
Gleichzeitig gibt es weibliche und männliche Sozialisierung.
Und das Bild von männlich und weiblich in den Medien, das im Grunde genommen
dargestellt wird als der dauergeile Mann, der immer Sex haben will und auch
wollen muss und die lustlose, kontrollierende Frau,
die mächtig darüber entscheidet,
wer Sexualität leben darf und wer nicht.
Und dieses Bild haben wir alle in irgendeiner kleinen oder großen Form in uns.
Und wir haben auch in uns ganz häufig, dass die Frau nicht gierig sein darf,
dass die Frau nicht sofort Ja sagen darf und solche Geschichten.
Und das ist an dieser Stelle total, total, total wichtig, weil wir an dieser
Stelle hilflose Frauen oder hilflose weiblich gelesene Menschen haben.
Und wir haben aber auch ganz, ganz viele hilflose Männer oder männlich gelesene Menschen.
Und an dieser Stelle kommt jetzt dieses Phänomen, was ist gefährlicher,
ein Mann oder ein Bär raus und dem ist es so wichtig an dieser Stelle,
dass ich dann niemanden auslöse und dass ich achtsam an dieser Stelle bin.
Aber tatsächlich ist es ja nun mal so, dass die 99 Prozent aller sexuellen körperlichen
Übergriffe von Männern gestaltet sind.
By the way, leider auch 90 Prozent oder so bekannte Männer.
Und damit will ich nicht sagen, dass alle Männer potenzielle Vergewaltiger sind. Auf gar keinen Fall.
Ich will nicht sagen, dass alle Männer gefährlich sind.
Aber immer wenn ein sexueller oder körperlicher Übergriff passiert, ist es ein Mann.
Also nicht immer natürlich. Ich habe es ja gerade gesagt. Es sind nur 99,9,
aber die Wahrscheinlichkeit ist relativ hoch.
Und das im Kopf zu haben, ist total wichtig. Das heißt, wenn ich als weiblich
gelesene Person einer männlich gelesenen Person begegne, dann haben beide dieses Phänomen im Kopf.
Die hat vielleicht Angst vor mir, denkt der Mann vielleicht oder die männlich
gelesene Person. oder und, oh, vielleicht
ist die Person gefährlich oder übergriffig, denkt die Frau. Und, oh,
Das ist einfach total wichtig im Kopf zu behalten, weil das bedeutet,
dass in den körperlichen Übergriffen unterschiedliche Positionen besetzt werden,
nämlich die Position der Person,
die den Übergriff ausführt, die Unsicherheiten hat, die hilflos ist,
die manchmal unreflektiert und auch arschig ist.
Aber die unreflektierten und wirklich absichtlich übergriffigen Männer sind
ja da absolut in der Überzahl.
Die meisten, ach Quatsch, absolut in der Unterzahl.
Mein Gott, die meisten Männer, männlich gelesenen Menschen sind ja total verunsichert.
Was darf ich noch? Mache ich meinem Gegenüber Angst?
Halte ich die Grenze ein? Vor allen Dingen deswegen, weil tatsächlich viele
weiblich gelesenen Personen, viele weiblich sozialisierte Personen ganz oft
ihre Grenze nicht halten können.
Und nicht Nein sagen, obwohl sie Nein sagen wollen, selbst wenn die männlich
gelesene Person alles richtig macht.
Und das verunsichert beide. Kenne ich meine Grenze? Kann ich die früh genug
sagen? Wie reagiert die andere Person?
Kennt sie ihre Grenze? Kann sie sie früh genug sagen? Was passiert,
wenn ich drübergehe und sie es aber nicht deutlich genug gesagt hat?
Also es ist einfach eine gefährliche Situation an dieser Stelle.
Und beide sind zutiefst verunsichert, je politisch korrekter wir werden.
Also wir haben ja gerade das schöne Phänomen, dass Feminismus immer präsenter
wird und dass immer mehr auf solche Sachen geachtet wird.
Dadurch gibt es erstmal eine sehr, sehr, sehr, sehr große Verunsicherung.
Und die ganzen Wunden und Narben, die beide Geschlechter an dieser Stelle haben,
sind noch nicht versorgt.
Und die sind noch offen und die machen Unsicherheiten. Und wenn ich unsicher
bin, verhalte ich mich meistens scheiße.
Also die Menschen, die rumeiern, weil sie Angst davor haben,
etwas zu tun, tun üblicherweise genau das.
Weil sie so unsicher sind. Und es ist einfach ganz wichtig,
bei allen körperlichen Übergriffen das im Kopf zu behalten, dass wir zwar mittlerweile
immer bewusster mit dem enthusiastischen Ja umgehen, immer bewusster damit umgehen,
dass Grenzüberschreitungen passieren können, dass nicht alle grenzüberschreitenden
Personen TäterInnen sind.
Aber dass es da eben noch ganz viele Unsicherheiten gibt, weil wir alle unsere
Wunden nicht geheilt haben.
Also sowohl die Frau, die... Ich bin noch keiner deutschen Frau begegnet,
keiner deutschen weiblich gelesenen Person begegnet, die noch keine sexuellen Übergriffe erlebt hat.
Und ich bin aber noch keinem Mann begegnet, der dessen nicht beschuldigt wurde
oder ein schlechtes Gewissen hat, weil er Angst davor hat, das schon mal getan zu haben.
Also wir haben beide Narben und Wunden von schlimmen Situationen,
wo wir unschuldig als Täter betitelt wurden und wo wir Opfer wurden,
ohne dass wir was dazu konnten.
Und das im Kopf zu behalten und da zu gucken, okay, wie gehen wir damit um, ist total wichtig.
Und das, was ich zu Punkt 1 zu den Absprachen gesagt habe, ist an dieser Stelle besonders wichtig.
Die beiden Menschen, die da bei der Grenzüberschreitung involviert sind,
werden an dieser Stelle, weil das Thema so aufgeheizt ist und weil das Thema
so weit weg von der Kognition ist, vermutlich relativ wenig aufgenommen.
Tun können, sondern die sind dann so unreguliert, dass das vermutlich miteinander
nicht gut funktioniert.
Und deswegen ist es so, so wichtig, da erst recht auf die Empörung zu gucken,
auf meine Selbstfürsorge zu gucken, darauf zu gucken, was will ich verarbeiten,
was will ich verzeihen, was will ich in Zukunft für Grenzen setzen und was will
ich für innere und äußere Konsequenzen ziehen.
Ja, und einfach, dass klar ist, eine Grenzüberschreitung ist eben auch eine
körperliche Berührung, die nicht gewollt ist, auch wenn kein klares Nein genannt wurde.
Es gibt eine, wie ich finde, sehr schöne Folge des Podcasts Geliebte auf Zeit
und hat auch Schwächen an manchen Stellen, aber ich finde sie sehr schön,
wo es eben um sexuelle Übergegriffe geht.
Und da wird nochmal sehr deutlich, wie groß und schwierig dieses Thema ist und
wie wichtig es ist, da einen guten Umgang mitzufinden.
Und am Ende ist es gleichzeitig ausschließlich eine Grenzüberschreitung,
die oft versehentlich passiert, die Aufmerksamkeit braucht, die Zuneigung, Achtsamkeit,
Nachsorge braucht und die über Jahrzehnte in mir arbeiten kann und die eben
körperlich ist und im Körpergedächtnis ist.
Ich kann plötzlich ein Gefühl haben, was mit der aktuellen Situation nur ganz, ganz wenig zu tun hat.
Und trotzdem kann es sich dann dadurch für mich anfühlen wie eine Übergriffigkeit.
Und dass es dann nicht eine totale Empörung auf der einen Seite und einen totalen
defensiven Zusammenbruch auf der anderen Seite gibt, oh Gott, was habe ich getan,
sondern dass beide Menschen sich da selber drum kümmern und sich dann wieder
begegnen können, um diese Grenzverletzung zu verarbeiten.
Das erfordert Zeit und Arbeit und Mut. Und manchmal geht das nicht.
Und wenn du da mehr drauf gucken willst, was kannst du da tun?
Du kannst schauen, ob es Workshops gibt zu dem Thema.
Du kannst schauen, ob du dich weiterbildest. Du kannst schauen,
ob du dich mit dem Wheel of Consent Konzept beschäftigen willst.
Da gibt es ein Spiel zu. Es gibt Workshops dazu.
Also bilde dich da weiter und konfrontiere dich mit dem Thema,
egal auf welcher Seite du bist.
Auch wenn das schwierig ist, versuch das immer wieder in Räumen zu machen,
wo du dich sehr wohl fühlst, wo du auch mal drüber lachen kannst.
Und da die Schwere rauszunehmen, aber beschäftige dich mit dem Thema.
Auch als Täterin ist es total wichtig, da drauf zu gucken,
wie schnell das geschehen kann, dass so eine gefühlte Grenzüberschreitung passiert
und wie schnell es geschehen kann, dass ich in die Empörung komme,
dass ich in den Selbsthass komme und dass dann gar keine echte Begegnung mehr stattfinden kann.
Also, bilde dich fort, übe, übe darüber zu reden, mit den Menschen,
die es betrifft, mit den Menschen, die es nicht betrifft, deine Körperempfindungen zu lesen,
deine Grenzen besser zu spüren, damit umzugehen, damit nicht jede Grenzüberschreitung
dich in den Abgrund reißt.
Und schau auf deine Sozialisation. Schau darauf, was nimmst du eigentlich mit
in diese körperliche Begegnung?
Und kannst du dem Ganzen vorurteilsfrei begegnen?
Oder hast du automatisch die schlimmen Erinnerungen im Gepäck?
Und wenn das so ist, möchtest du, dass das so bleibt?
Und wenn nicht, was kannst du dafür tun?
Und auch da, wie immer, sei gönnerhaft mit dir. Das ist, ey,
ich habe noch Situationen in meinem Kopf, ich habe es in der letzten Folge gesagt,
die sind passiert, als ich 13 war und ich bin jetzt fast 50.
Und sei lieb zu dir, das dauert. Und sei lieb zu deinem Gegenüber,
der kann es vielleicht in dem Moment gar nicht richtig machen,
aber er möchte es vielleicht.
Okay, das zweite Phänomen aus
meiner Praxis waren also körperliche Übergriffe und die wandernde Hand.
Und alles, was ich zum Absprachenbruch gesagt habe, gilt hier auch.
Plus, hab im Gepäck, dass es männliche und weibliche Sozialisierungen gibt,
dass es männliche und weibliche Erfahrungen gibt,
völlig unabhängig davon, ob ich wirklich einen Penis oder eine Vulva habe und mach dir klar,
dass es okay ist, Angst vor Männern zu haben und dass trotzdem nicht jeder Mann
ein schlechter Mensch ist oder nicht jeder von dir als Mann wahrgenommener Mensch
ein schlechter Mensch ist.
Und dann schau, was kannst du für dich tun, wie kannst du üben,
wie kannst du deine Sozialisierung, deine Wertung überwinden.
Das dritte aus dieser wirklich schon sehr langen Praxisfolge ist ein Beispiel
für eine Grenzüberschreitung, dass ein Redestopp ignoriert wird.
Es gibt Menschen, die möchten ganz viel reden und die brauchen ganz viel verbalen Austausch.
Und es gibt Menschen, die möchten ganz wenig reden und die brauchen ganz wenig
verbalen Austausch und eher ein bisschen mehr Schutz. Und was in meiner Praxis
als Grenzüberschreitung sehr oft empfunden wird, sind Informationen,
die ich nicht hören will.
Oversharing, also eine Überforderung durch Informationen, die bei mir passiert,
weil die Informationsweitergabe unachtsam ist von der gebenden und von der nehmenden Person.
Vielleicht habe ich nicht rechtzeitig gesagt, dass mich das gerade überfordert
oder dass ich das gar nicht hören will, weil you cannot unknow things.
Also du kannst nicht etwas nicht wissen, was dir einmal erzählt wurde.
Und deswegen ist ein achtsamer Umgang mit Informationen, die vielleicht haarig
sein könnten, total wichtig.
Wenn ich also als redende Person merke, ich merke irgendwie,
ich werde da unsicher. Mach das kenntlich.
Frag, ob das der richtige Moment ist, über schwere Themen zu reden.
Frag, ob das der richtige Moment ist, dass die andere Person richtig zuhören kann.
Und dann guck da drauf, dass es eben unterschiedliche Antworten geben kann.
Es gibt Menschen, die brauchen es, darüber zu reden.
Und es gibt Menschen, die können das nicht verarbeiten oder wollen das nicht
verarbeiten. Und das ist okay.
Und dann müsst ihr beide schauen, wie ihr damit umgeht. Und in der emotionsfokussierten
Paartherapie gibt es ein Phänomen, das nennt sich Vermeider-Verfolger-Phänomen.
Es ist nicht gegendert, um einfach das Wort ein bisschen kürzer zu halten.
Also es geht darum, dass es oft eine vermeidende Person gibt und eine verfolgende Person.
Und je mehr die Person sich selbst schützt, die vermeidet,
desto mehr geht die Verfolgerin hinterher und macht klar, ich will das aber
jetzt erzählen, das ist wichtig, wir müssen darüber reden, ich brauche das,
dass wir darüber reden, du musst das wissen und beide haben recht.
Und da ist es ganz wichtig klar zu haben, das verstärkt sich und es wird immer schlimmer.
Und deswegen da einen Ausgang zu finden mit einer Methode, die aber für beide
passt, ist total wichtig.
Ich habe in der Folge 44 das Safe Word aufgebracht und beim Safe Word ist es
wichtig zu sehen, beide sind in Not.
Schutz geht zwar erstmal vor, aber die Person, die reden möchte, braucht auch etwas.
Und da ist es ganz wichtig, wenn die Person, die es nicht hören will,
einen Stopp ausspricht, dass es Raum dafür gibt, wie mit diesem Stopp umgegangen
wird und was die Person, die etwas loswerden will, mit dieser Information macht.
Also beides ist wichtig, der Stopp und auch das gemeinsam langsame Weitergehen.
Das ist ganz, ganz wichtig.
Und wenn es darum geht, wie kann ich Informationen...
Und weitergeben, dann ist auch die Folge Don't Ask, Don't Tell,
das ist die Nummer 72 wichtig, weil da darüber gesprochen wird,
welche Anteile es eigentlich gibt dazu, wie viel ich, weil das ist nämlich meistens
in meiner Praxis der Gegenstand des Unmutes.
Wie viel es an Informationen über Kontakt mit anderen Menschen gibt,
in welcher Form auch immer.
Also Kontakt in welcher Form auch immer. Essen gehen, verbale Intimität,
körperliche Intimität, was auch immer.
Und das im Kopf zu haben, dass ein zu viel Reden auch eine Grenzüberschreitung
ist und dass das genauso gehandhabt werden kann wie ein Absprachenbruch und
ein körperlicher Übergriff und auch genauso gehandhabt werden sollte, ist total wichtig.
Weil das kann sich genauso übergriffig anfühlen und genauso verletzend und es kann verletzen.
Und je nachdem, um was es sich handelt, kann es psychische Gewalt bedeuten.
Und deswegen ist es total wichtig, im Kopf zu haben, auch mit Reden kann ich
eine Grenzüberschreitung hervorrufen und das im Kopf zu behalten ist total wichtig.
So, ich komme jetzt nochmal ans Ende und mache eine ganz kurze Zusammenfassung,
obwohl die Folge schon so lang ist.
Ich habe als erstes den Absprachenbruch, als zweites den körperlichen Übergriff
und als drittes den ignorierten Redestopp als Beispiele für eine Grenzüberschreitung genannt.
Es gibt natürlich noch hunderte andere, aber das sind Beispiele,
die sehr häufig vorkommen und die brauchen alle im Grunde genommen das Gleiche.
Ein Auffang der Empörung, ein Auffang meiner Verletzung, eine Entscheidung,
wie ich das verarbeiten möchte, Hilfe holen bei der Verarbeitung,
am besten erstmal nicht bei der Person, die die Grenze überschritten hat.
Zu entscheiden, ob ich verzeihen möchte, wie ich in Zukunft meine Grenze gestalten
möchte, was für innere und äußere Konsequenzen ich habe.
Hilfreich hierbei könnten auch die Folgen über Sexualität, wie gehe ich eigentlich
damit um, wenn eine Person mehr will als die andere, Nummer 53 sein,
die Safe Word Folge Nummer 44, Schutz für beide, für die Person,
die reden will und für die Person, die nicht reden will,
Don't Ask, Don't Tell, wie viel will ich eigentlich über andere Menschen wissen,
Folge 72 und wie kann ich damit umgehen, wenn es nicht viel ist,
Absprachen, die Absprachenfolge Nummer 77 kann für den ersten Punkt,
den Absprachenbruch, extrem wichtig sein.
Ich habe auf die Geliebte auf Zeit Folge verwiesen, in der es um sexuelle Übergriffe geht.
Und ich habe auf das Wheel of Consent eine wundervolle Methode verwiesen,
die dabei helfen kann, dass du mit Berührungen entspannter umgehen kannst und
Nein sagen lernen kannst.
Genau, das war meine Praxisfolge zum Thema Grenzüberschreitung.
Ich freue mich wie immer über Feedback und ich freue mich darüber,
wenn du unseren Podcast unterstützt, indem du ihn zum Beispiel diese Folge teilst
oder irgendwo bewirbst oder uns Podcasts mitteilst,
die jemanden von uns vielleicht als Interviewgast haben wollen,
wenn du uns Zeitschriften oder einfach Orte nennst,
an denen wir für diesen Podcast werben können.
Ja, wenn du spendest, wenn du uns mitteilst, wie es noch niederschwelliger geht,
uns zu unterstützen, immer her damit.
Wir sind da gerade dabei, eine neue Homepage zu entwickeln. Und auf der neuen
Homepage gibt es hoffentlich eine ganze Seite ausschließlich zum Thema Unterstützen.
Und damit ist es dann noch niederschwelliger. Und jetzt wünsche ich einen fantastischen
Tag und achte auf deine Grenzen.
Schön, dass du bei der heutigen Folge dabei warst. Wir freuen uns,
wenn du etwas Wertvolles mitnehmen konntest.
Vielleicht magst du es dir kurz notieren oder dir einen Moment nehmen,
das gehörte noch ein bisschen sacken zu lassen?
Wenn dir unsere Inhalte gefallen, empfiehl uns weiter.
Gib uns gerne eine 5-Sterne-Bewertung auf den bekannten Podcast-Plattformen
oder schreib uns unter podcast@sonjajuengling.de.
Wir freuen uns, wenn du mit oder ohne unsere Impulse ganz viel Wohlwollen in
die Welt und in dein Herz trägst. Denn jede Person darf fühlen,
was sie fühlt und hat gute Gründe für alles, was sie tut.
Lass uns die Welt liebevoller und verständnisvoller machen. Und jetzt genieß
dich und einen wundervollen Tag.
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