Mono, Poly & Co

Dein Wissens-Podcast rund um Beziehungsgestaltung

#87 - P wie Poly Saturated - Wie viele Menschen können mein Kalender und ich handeln?

Wie kann ich die negativen Seiten von NRE-Chasing vermeiden?

08.06.2025 30 min

Zusammenfassung & Show Notes

Wann ist es zu viel des Guten? Sonja erklärt, was es bedeutet, 'polysaturated' zu sein und wie du die Fallstricke der Verliebtheits-Jagd (NRE-Chasing) umgehst.

In dieser Folge geht es um die Kunst der Balance in Beziehungen. Viele Menschen, die sich für offene oder polyamore Beziehungsformen entscheiden, kennen das Gefühl: Die Möglichkeiten scheinen endlos, aber die eigenen Ressourcen sind es nicht. Sonja beleuchtet, wie du deine Grenzen erkennen und wahren kannst, um einem Beziehungs-Burnout vorzubeugen und die Freude an neuen und bestehenden Verbindungen nachhaltig zu genießen.

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Transkript

Eine negative Folge ist zum Beispiel, dass ich tolle Menschen unter Umständen verlieren kann, weil wenn ich immer nach dem schnellen neuen Kick unterwegs bin oder auf der Suche danach bin, dann werden Bestandsbeziehungen, die ja sehr viel leisere und beständigere Gefühle hervorrufen, oft nicht mehr so richtig als toll wahrgenommen und dann losgelassen. Hallo, herzlich willkommen bei Monogamy, Polyamorie und Co., dem Podcast für alle Formen von Beziehungen. Mein Name ist Sonja Jüngling, ich bin Paar und Sexualberaterin, Workshopleiterin, Aufklärerin, Mutter, Naturliebhaberin, Musikerin, Dresseurin, Grenzgängerin und Gegensatzaushalterin. Zusammen mit meinem wunderbaren Helferlein Luna möchte ich Wissen und Verständnis weitergeben für alle Formen von und Wünsche in Beziehungen. Unter anderem wirst du in jeder Folge unseres Podcasts finden, Unterstützung für ganz individuelle Lösungen in Beziehungsformen, nicht nur, aber auch abseits unserer westlich gelebten Norm. Wissen, Impulse, Tipps und Tricks für höhere Beziehungsqualität und ganz viel Infos rund um das Thema gute Beziehungen und Selbstfürsorge. Ganz wichtig ist uns noch zu sagen, dass das Hören dieses Podcasts dir viel geben kann, gleichzeitig allerdings keine Paarberatung oder Therapie ersetzen kann und, dass es unheimlich sinnvoll sein kann, sich früh eventuell sogar gemeinsame Unterstützung in welcher Form auch immer zu suchen. Schaff Raum für das, was dich bewegt und nun viel Spaß mit der heutigen Folge. Hallo, willkommen zu einer neuen Themenfolge mit dem Titel Polysaturated. Wie viele Menschen können mein Kalender und ich handeln und wie kann ich die negativen Seiten von NRE-Chasing vermeiden? Natürlich erkläre ich gleich auch noch alles, was das ist. Warum rede ich darüber? Es ist total wichtig, eine gute Balance zu haben zwischen verschiedenen oder neuen Menschen treffen und dem Rest des Lebens. Das ist einfach total wichtig, weil ich sonst unglücklich werde. Viele struggeln mit den Möglichkeiten, die es vor allen Dingen in Bezug auf Zusatzbeziehungen gibt. Monogamie hat das auch, aber vor allem, wenn ich Richtung Poly oder freie, offene Beziehung gucke, dann sind da einfach unendlich viele Möglichkeiten und das kann ganz schön den inneren Kompass durcheinander bringen und dafür möchten wir heute diese Folge geben. Denn das gilt eben für alle Beziehungen und einfach auch so für das Leben generell, dass ich gut im Blick behalten darf, wie viel Kraft stecke ich in Beziehungen und wie viel Kraft kann ich in Beziehungen stecken und wie viel Kraft braucht mein restliches Leben. Okay, ich geb wie immer einen Ausblick. Wir sprechen natürlich über die Definition, was ist polysaturated. Wir sprechen darüber, was, oder ich spreche darüber, ihr sprecht vielleicht danach auch darüber, was sind limitierende Faktoren. Ich spreche darüber, woran ich erkenne, dass es zu viel ist und ich an der Grenze zur Überbelastung bin. Ich spreche über das Thema NRE-Chasing und was ich mache, wenn ich davon selber betroffen bin oder mit Menschen in Kontakt bin, die das vielleicht versehentlich oder auch absichtlich betreiben. Und natürlich gibt es wie immer ein Fazit. Okay, los geht's. Was ist die Definition von Poly-Saturated? Poly-Saturated heißt im Grunde genommen Polygesättigt. Das heißt, mein Polybedürfnis, was ich brauche, ist gesättigt. Ich habe genug Beziehungen, die mir das Gefühl geben oder die mir die Bedürfnisse erfüllen, die ich an Beziehungen habe. Und Jessica Furn hat auch den Begriff geprägt, life saturated. Also es gibt einfach so eine Grenze, die beschreibt, wie viele Ressourcen ich noch für den Rest des Lebens übrig habe. Und so eine Grenze, wo ich merke, okay, jetzt bin ich irgendwie überfordert. Und natürlich hängt das nicht nur mit meinen persönlichen Ressourcen und so zusammen, sondern auch damit, wie viel ich im Außen habe und wie gerade zum Beispiel die politische Lage ist, ob ich in einem Kriegsgebiet wohne oder sonst wie. Genau, ich würde sogar vermuten, dass wenn ich im Außen absolute Unsicherheit habe durch Krieg oder Umweltfaktoren, dann kann ich mir den Luxus einer Polyamorie überhaupt nicht leisten. Auch wenn es trotzdem natürlich günstig ist, ein großes Netzwerk zu haben. Genau, Polysaturated bedeutet, ich habe genau so viele Beziehungen, dass es mir reicht an allem, was ich in Beziehungen brauche und wünsche. Ich bin also zufrieden, satt. Und das heißt aber eben auch, mehr schaffe ich nicht und mehr würde mir nicht gut tun. Und woran erkenne ich, dass ich gerade genug habe? Ich bin zufrieden und gelassen und bin nicht in der Überforderung. Da komme ich aber gleich nochmal rein. Okay, dann habe ich noch am Anfang in der Überschrift das Wort NRE, Chasing, benutzt oder die Redewendung oder das Akronym, was auch immer. NRE ist genau übersetzt New Relationship Energy, also neue Beziehungsenergie. Das wird oft gleichgesetzt mit dem Deutschen Verliebtsein. Allerdings ist das nicht synonym meiner Meinung nach, weil also klar, wenn ich verliebt bin, dann ist das NRE, aber es gibt noch mehr NRE. Also wenn ich einen neuen Menschen kennenlerne, wenn ich einem neuen Menschen begegne, dann, das berichten ganz viele und ich erlebe das auch selbst, dann gibt es so bestimmte Seiten, die in einem zum Schwingen gebracht werden und dann habe ich eine besondere Form von Energie, weil ich Bestätigung bekomme, dass man mich lieb hat und ich Bestätigung bekomme, dass es noch mehr Menschen gibt, die zu mir passen. Und weil da eben diese Schmetterlinge und guten Gefühle sind. Also verliebt sein wird ja nicht umsonst wirklich als Droge betrachtet, weil ich plötzlich wirklich weniger Schlaf brauche und mehr schaffe. Aber das gilt eben nicht nur für verliebt sein, sondern auch, wenn ich eine neue Freundin, einen neuen Freund, ein neues Familienmitglied habe, das mir einfach gut tut. Was heißt jetzt NRE-Chasing? Chasing kommt von Jagen. Und das ist einfach, dass ich die NRE, dass ich einfach immer mehr davon will und dabei auch über meine und die Grenzen anderer Menschen drüber latsche, weil das Ganze so einen Sog hat, weil es so einen Kick macht, dieser Hormonrausch. Und ein Stück weit, finde ich, darf man das ruhig feiern. Das ist wirklich wunderbar. Gleichzeitig darf ich im Kopf behalten, alles hat natürlich Vor und Nachteile, weil das macht mich und auch die Urteilung meiner Ressourcen etwas unzuverlässig und die Beurteilung etwas subjektiv. Also ich kann mich da nicht mehr so gut auf mich selber verlassen. Man kennt das vielleicht, wenn ich verliebt bin oder wenn ein Mensch verliebt ist, dann ist plötzlich alles möglich und die neue Beziehung macht das ganze Leben wunderbar und alles ist plötzlich rosarot und ganz großartig und das übt natürlich einen großen Sog aus, aber ich bin dann einfach nicht zuverlässig. Also wenn ich verliebt bin, sollte ich keine lebensverändernden Entscheidungen treffen. Und neue Beziehungen anzunehmen oder zu beenden sind auch lebensverändernde Entscheidungen. Also wir haben über die Definition gesprochen. Polysaturated bedeutet, dass ich in meinem Polybedürfnis oder Beziehungsbedürfnis gesättigt bin. Und NRE-Chasing bedeutet, dass ich quasi nach dem Verliebtsein ein bisschen süchtig bin und da hinterherrenne und nicht mehr so richtig objektiv beurteilen kann, ob ich das noch handeln kann. Was sind jetzt die limitierenden Faktoren? Ich sage ja ganz oft, dass Liebe unendlich ist und das stimmt auch, aber Zeit und mein Kalender oder Plätze in meinem Kalender sind es nicht. Gerade wenn ich Elternschaft oder andere Pflichten habe, Selbstständigkeit, Elternpflegen oder ähnliches, dann sind das Sachen, das sind einfach limitierende Faktoren, weil ich kann an jedem Tag nur 24 Stunden buchen. Ich kann keine Doppelbuchung vornehmen. Also Kalender und Zeit ist definitiv ein limitierender Faktor. Löffel oder Ressourcen oder Energie sind es auch. Löffel, das ist, glaube ich, ein Konzept, das für ADHS oder neurodivergente Menschen gemacht wurde, die einfach durch ihre Gehirnstruktur nicht so viel, also die einfach schneller überfordert sind mit dem Leben. Also für alles, was ich so im Leben zu tun habe, brauche ich ein Werkzeug, in diesem Bild ein Löffel. Und neurotypische Menschen haben in diesem Bild eben viel mehr Löffel in der Schublade, die eins über den Tag benutzen kann als neurodivergente Menschen. Und das ist einfach eine Ressource, die endlich ist. Ein Löffel kann bestehen aus Zeit, aus Kraft, aus, keine Ahnung, Geld. Also meine Ressourcen sind begrenzt und das ist ein limitierender Faktor, den ich durchaus ernst nehmen sollte. Ich habe keine unendliche Energie. Auch Gefühle und Lust ist bei manchen begrenzt, bei manchen ist es unendlich. Also bei manchen sind Gefühle so wichtig und so schön, dass sie unendlich viel davon zu haben scheinen. und andere haben das nicht und gleichzeitig kostet auch Gefühle haben und verarbeiten Kraft. Und der letzte limitierende Faktor, den ich hier stehen habe, es gibt sicherlich noch ganz viele mehr, ist die Kommunikation. Denn im Idealfall habe ich ja sichere Bindungen und sichere Bindungen werden vor allem über Kommunikation hergestellt. Konflikte, die in jeder Beziehung entstehen, werden über Kommunikation gelöst und naja, viel reden kostet viel Zeit. Vor allen Dingen, wenn ich unproduktiv rede und wir haben nicht so wirklich gelernt, produktiv zu reden. Wir haben gelernt, Lösungen zu finden oder dass Lösungen gut sind, aber im Prozess zu sein, da sind wir alle nicht so richtig gut drin. Oder viele Menschen sind da nicht gut drin und deswegen kostet es einfach ganz viel Zeit. Natürlich kann eins auch sagen, dass es auch andere Möglichkeiten gibt, zu kommunizieren. Also zum Beispiel fühlen, über den Körper gehen, nonverbale Kommunikation, Verbindungssignale können auch Möglichkeiten sein, miteinander in Sicherheit zu sein und in Verbindung sich zu fühlen. Gleichzeitig kostet auch das Kraft, aber vor allem reden kostet viel Zeit. Ja, und eben Körpersignale und nonverbale Kommunikation kostet auch Zeit. Jessica Fearn hat das, wir reden hier über Bindung, deswegen spielt die Dame natürlich eine Rolle, hat in ihrem Buch Holy Secure gesagt, Secure Attachment ist limited, das heißt, wenn ich eine sichere Bindung habe, kostet das so und so viel Löffel oder Kraft oder Zeit und ich schaffe es einfach nicht unendlich viele Menschen sehr nah in mein Leben zu lassen, weil ich mit denen ja auch Zeit verbringen möchte, ich darf Beziehungspflege machen, ich darf Quality Time genießen, das Secure Attachment ist limited, also sichere Bindung ist limitiert. Genau, also was sind die limitierenden Faktoren? Unter anderem, es gibt eben auch viel mehr. Kalender und Zeit ist eine. Löffel, Ressourcen, Energie ist eine. Gefühle oder beziehungsweise durch Gefühle durchgehen. Selbstregulation ist auch ein limitierender Faktor. Und Kommunikation. Das ist natürlich alles irgendwie auch mit Zeit verbunden. Und tatsächlich ist Zeit einfach ein Punkt. Okay, woran erkenne ich denn, dass ich nicht polysaturated bin, sondern sogar drüber? Also erkennt du es natürlich dadurch, dass ich viele Selbstreflexionen betreibe und mir Fragen stelle und beurteile, wie viele Verbindungen, in welcher Intensität und mit welcher Intention sind für mich erstrebenswert auf der einen Seite und realistisch auf der anderen Seite. Und das ist natürlich total unterschiedlich und das schwankt auch über die Zeit. Das kann ich nicht immer alles gleich machen und es wäre gut, wenn ich nicht die ganze Zeit am Limit wäre, weil dann werde ich irgendwann, wenn von den Außenfaktoren noch was dazu kommt, drüber sein. Also woran erkenne ich einen zu viel? Ich gehe in die Selbstreflexion. Was für Anzeichen sind das dann? Also ganz klassisch und das darf ich, also kann ich einfach nicht genug betonen, ist, dass ich auch einen Beziehungsburnout haben kann. Ich kann auch Stress durch Beziehungen haben, die mich so fertig machen, dass ich in eine psychologisch so schlimme Schieflage gerate, dass ich Betreuung brauche. Dass ich eine Burnout-Heilung brauche, aber auch Depressionen oder Angstzustände oder Angststörungen können da wirklich bei herauskommen und sollte ich im Blick haben. Also wenn ich anfange, gestresst zu sein und ich merke, das hat was mit meinen Beziehungen zu tun, darf ich da gut hingucken. Symptome sind außerdem Doppelbuchungen und sonstige Fehler. Also wenn ich merke, ich kriege meine Termine nicht mehr hin oder habe vielleicht schon Bauchschmerzen, wenn ich in meinen Kalender überhaupt reingucke, dann ist das definitiv ein Zeichen dafür, dass ich mir an irgendeiner Front zu viel zugemutet habe. Das muss nicht unbedingt an der Beziehungsfront sein, aber vielleicht trägt das dazu bei. Ein typisches Zeichen daran, dass ich drüber bin, also ich weiß gerade gar nicht, was das Wort ist, wenn ich über polysaturated bin. Wenn du, liebe hörende Personen, da eine Idee zu hast, schick das doch gerne und schreib es in die Show Notes. Also wenn ich drüber bin, habe ich dann auch häufig zu wenig Zeit allein und bin dementsprechend unausgeglichen. Die meisten Menschen brauchen Zeit allein, wo auch mal Sachen verarbeitet werden können oder Sachen rausgehen im Sinne von, weiß ich nicht, eine Sprachnachricht aufsprechen oder im Idealfall Journaling, also Tagebuch schreiben oder schriftlich reflektieren, mündlich reflektieren, mit mir, keine Ahnung. Also ich brauche Zeit alleine, in denen ich das alles machen kann, in denen ich auf mich hören kann, in denen ich auch Dinge tue, die mir Kraft geben. Spazieren gehen, in die Badewanne, Eis essen gehen, einen schönen Kaffee trinken, auf der Couch liegen, Binge watchen, was auch immer. Wenn ich zu wenig Zeit allein habe, bin ich vermutlich unausgeglichen und daran kann ich das auch sehen. Wenn ich zu viel habe, dann erkenne ich natürlich auch daran, dass ich zu wenig Zeit pro Beziehung habe, also zu wenig Zeit für Quality Time und Beziehungspflege. Und das ist natürlich subjektiv und wird von jedem Menschen anders beurteilt. Und das ist natürlich prüfbar und auch veränderbar und auch anders verteilbar. Und das passiert ja auch regelmäßig, wenn ich mehr als eine Bindung habe. Also selbst wenn ich monogam bin, habe ich ja mehr als eine Bindung im Idealfall. Und dann habe ich noch Familienmitglieder oder Freundes. Und da kann ich gut gucken, stecke ich da die Zeit und Ressourcen, die ich habe, so in die Beziehung, wie sich das für mich gut anfühlt. Genau, wenn ich solche Symptome habe, sollte ich mal gut schauen, was ich damit mache. Und dann ist natürlich die Frage, wie kann ich da ein zu viel vermeiden? Ich kann mal schauen, ob ich vielleicht in einer NRE-Phase bin mit einem Menschen und ob ich es da vielleicht ein bisschen übertreibe, was die gemeinsame Zeit oder auch die Energie mit dieser Beziehung angeht. Weil NRE bedeutet ja nicht nur, dass ich insgesamt wie auf rosa Wolken durch die Gegend laufe, sondern das bedeutet auch, dass ich mit dieser Person gerade ganz viel Zeit verbringen möchte. Und das bedeutet auch, dass ich mich auch, wenn die Person nicht da ist, Tagträume hingebe und so. Und das kostet auch alles Zeit. Also, wenn ich ein zu viel Mitbeziehung vermeiden will, dann kann ich drauf gucken, wie gehe ich eigentlich in NRE-Phasen mit mir und mit anderen Menschen um. Also mir ist klar, dass es dann sehr, sehr schön ist, diesen Menschen auch 24-7 zu sehen. Gleichzeitig kann ich sagen, es ist auch sehr, sehr schön, das Ganze ein bisschen zu entzerren und auch ein bisschen zu ziehen. Manchmal bleibt es dann länger und es fühlt sich ja trotzdem super, super schön an. Und da eine richtige Balance zu finden, ist auch wieder schwer. Genau, ich kann immer wieder prüfen, diese Faktoren, die ich vorhin genannt habe, Kalender, Ressourcen, Gefühle, Kommunikation, wie stehe ich da? Ich kann immer wieder prüfen, habe ich genug, also gefühlt genug Zeit mit jedem Beziehungsmenschen und ich kann natürlich auch einfach diese Beziehungsmenschen fragen, wie geht es denen damit, ist das ausgeglichen? Und es kann auch total sinnvoll sein, Freundes oder Familien oder einfach andere Beziehungsmenschen zu fragen, was so der Eindruck ist, wie ich mit all dem umgehe, ob ich das mache, was ich wirklich denke oder manchmal sind Menschen so in ihrem Pflichtgefühl drin, dass es hilfreich sein kann, gute Freundes zu fragen, ob Menschen gerade Fehler machen. Oder wenn eins Dinge tut, das ihm selbst nicht gut tut, dann wird das häufig von den Freundes als erstes gesehen und nicht von den Personen selber. Genau, also woran erkenne ich einen zu viel? Immer wieder in die Selbstreflexion gehen und mir diese Fragen stellen und dann schauen, ob ich Burnout oder Stresssymptome habe, ob ich Doppelbuchungen oder sonstige Fehler mache oder einfach eine sehr schräge Beziehung mittlerweile mit meinem Kalender habe. Ich kann gucken, ob ich vielleicht unausgeglichen bin, weil ich zu wenig Zeit alleine habe. Ich kann gucken, ob ich genug Zeit pro Beziehung für Quality Time und Beziehungspflege habe. Und was kann ich machen, wenn ich feststelle, ja, nee, das ist total unausgeglichen. Ich kann gucken, wie viel NRE-Energie möchte ich eigentlich wohin stecken, wie viel Energie möchte ich in Bestandsbeziehungen stecken. Ich kann immer wieder prüfen, ob diese obigen Fehler und Symptome da sind und ich kann Freundes und Familien fragen. Und als letztes habe ich dann das Thema NRE-Chasing, also das Jagen von dieser neuen Beziehungsenergie. Warum spreche ich darüber? Weil alles hat ja Vor und Nachteile, das macht furchtbar Spaß, aber es hat eben auch negative Folgen. Eine negative Folge ist zum Beispiel, dass ich tolle Menschen unter Umständen verlieren kann, weil wenn ich immer nach dem schnellen neuen Kick unterwegs bin oder auf der Suche nach bin, dann werden Bestandsbeziehungen, die ja sehr viel leisere und beständigere Gefühle hervorrufen, oft nicht mehr so richtig als toll wahrgenommen und dann losgelassen. Und das heißt, ich verliere unter Umständen sehr, sehr tolle Menschen. Und auf diesem Weg kann ich natürlich auch Menschen verletzen, die mit mir in Beziehung gegangen sind und eigentlich sich mehr erhofft haben. Negative Folgen von NRE-Chasing sind auch definitiv Burnout und Stress, habe ich ja gerade schon gesagt. Also eine totale Überforderung passiert da ganz schnell, erlebe ich immer wieder in der Praxis und höre ich auch in meinem Freundes und Bekanntenkreis. Denn NRE hat wirklich einen Suchtfaktor. Also da gucken, wie gehe ich eigentlich mit meinen Heißhungerattacken auf Essen, aber auch auf Medien, auf einfach aufregende Situationen, vielleicht auch auf Sex. Wie gehe ich damit um und gibt es da vielleicht schon einen Suchtfaktor für mich, dass es gar nicht mehr freiwillig ist, was ich da mache, sondern wirklich sehr triebgesteuert ist oder sehr suchtgesteuert. Und wenn ich dann das wirklich so betreibe, dann ist es auch so, also wenn ich bei Beziehungen immer mich verabschiede, wenn es unangenehm wird, weil dann die NRE sich nicht mehr so toll anfühlt, dann bleiben auch meine negativen Beziehungsgewohnheiten oder meine schlechten Beziehungsgewohnheiten und auch meine Trigger bleiben. Also ich frage dann alles Negative, was ich in Beziehungen gelernt habe und was mich nervt von einer Beziehung in die nächste. Und so richtig glücklich werde ich damit vermutlich auch nicht, weil immer wieder neu mich auf Menschen einlassen, kostet ja auch einfach Zeit und Energie. Okay, wie kann ich also NRE-Chasing vermeiden? Also abgesehen davon, dass ich gut darauf gucke, wie ich mich verhalte, das habe ich gerade schon mehrfach gesagt, kann ich auch mal schauen, wenn ich merke, ich habe wirklich ein Problem mit meinem Dopamin-Haushalt, weil ich Heißhungerattacken, Sexsüchtig oder sonst irgendwas bin. Dann kann ich mit Cognitive Behavioral Therapy, also einer bestimmten Form von Verhaltenstherapie, mal versuchen, ob ich meinen Dopamin-Kick und Hormon-Kick vielleicht ein bisschen unter Kontrolle bringen will. Also ihr könnt da mal als erstes im Internet schauen, was ihr da so findet und nach Gruppen in eurer Nähe gucken und nach Therapeutis, die das auch vermitteln. Wichtig ist außerdem, wenn ich den Eindruck habe, ich habe so eine Tendenz ins NRE-Chasing oder es gibt immer wieder Phasen, wo ich so total heiß drauf bin, neue Menschen kennenzulernen und neue Begegnungen zu haben. Ich kann das gut kommunizieren. Ich kann, wenn ich neue Menschen kennenlerne, denen das durchaus sagen, dass ich vielleicht manchmal dazu tendiere, nicht so auf die Bestandsbeziehungen zu gehen, sondern einfach den Kick suche und dass ich mich freue, darauf aufmerksam gemacht zu werden, wenn die Idee entsteht. Und ich kann aber auch bei meinem Gegenüber darauf aufmerksam machen, dass das einfach auch bei der anderen Person ein Ding sein kann. Und ich kann auch darauf aufmerksam machen, dass ich gerade vielleicht mit sechs Personen involviert bin und dann kann die Person sich hoffentlich selbst denken, dass die Chance, dass das so eine halbsymbiontische Super-Duper-Beziehung wird, relativ gering ist. Und ich kann auch die Beschwerden, die daraus entstehen, von meinen Freundes, weil ich plötzlich keine Zeit mehr für die habe, aber auch von den Menschen, mit denen ich innerhalb von Beziehungskontexten umgehe, ernst nehmen. Und wenn dann zwei oder drei mir sogar sagen, naja, ich habe das Gefühl, du bist irgendwie immer weg und nicht so richtig da und ich habe das Gefühl, alle zwei Wochen gibt es einen neuen Namen in deinem Umfeld und du nimmst dir überhaupt keine Zeit für dich alleine. Also ich darf die Beschwerden durchaus ernst nehmen, weil das können ja auch sehr liebgemeinte Ratschläge sein oder liebgemeinte Warnungen. Allerdings ist es hier total wichtig, dass ich mir da nicht einen Schuh anziehe, der gar nicht meiner ist. Also dass ich da schaue, dass ich nicht Verantwortung übernehme für andere Menschen, die ein Problem damit haben, dass sie bei mir nicht die Sicherheit finden, die sie suchen. Wenn ich das klar kommuniziert habe, dann kann ich natürlich Rücksicht nehmen und unterstützen und mein Verhalten anpassen, aber ich bin nicht dafür verantwortlich, dass die andere Person eine Sicherheit erlangt, die ich vielleicht nur im monogamen Kontext mir aneignen kann, nämlich eine totale Konzentration auf eine Beziehung. Also wenn, obwohl ich alles transparent kommuniziert habe, die andere Person trotzdem total projiziert und eigentlich der Meinung ist, wir sind gerade auf dem Weg in eine Lebensgemeinschaft, obwohl ich ganz klar kommuniziere, dass ich gerade sehr zufrieden damit bin, relativ kurze, aber intensive Beziehungen zu haben, dann muss ich mir nicht unbedingt diesen Schuh anziehen. Und auch wenn dieses Verhalten, das dauerhaft zu machen, natürlich total an die Substanz geht, ich finde so ein paar Monate oder Jahre, also gönn dir. Das ist einfach total schön, wenn ich das kann. Also ich meine, Beständigkeit und der Ernst des Lebens kommt früh genug. Und es gibt überhaupt nichts, was dagegen spricht, wenn ich sage, also ich bin lieber mit mir alleine und in einer Lebensgemeinschaft und so sechs bis acht Monate Beziehungen reichen mir vollkommen. Oder ich habe eine Bestandsbeziehung und die anderen, ja, dann nehme ich, was so vorbeikommt, bin aber transparent und möchte mich da gar nicht zusätzlich committen. Das ist auch eine Möglichkeit, solange ich da transparent mit umgehe. Genau. Und was mir da an der Stelle total wichtig ist, solltest du Opfer einer NRE-chasenden Person geworden sein oder den Eindruck haben, hol dir auf jeden Fall Hilfe. Also da irgendwie plötzlich das Gefühl zu haben, dass ein Lebenstraum oder die Idee mit dieser Person, was Großes zu haben und was Beständiges zu haben, wenn das geplatzt ist und ich den Eindruck habe, dass das häufiger mit dieser Person ist, dann kann das ganz schön Soulcrushing sein. Ich bin nur eine unter vielen oder ich fühle mich vielleicht verlassen oder abgelehnt. Das sind schreckliche Gefühle und ich finde es total wichtig, sich da ernst zu nehmen und Hilfe zu holen. Die auslösende Person ist dabei unter Umständen nicht der richtige Ansprechpartner, auch wenn diese Person die Verletzungen hervorgerufen hat und vielleicht durch rücksichtsloses Verhalten, weil sie eben nicht gut kommuniziert, da auch einiges zu beigetragen hat. Gleichzeitig bin ich total sicher, dass diese Person auch dann nicht besonders gut dafür geeignet ist, zu trösten und ihren Krempel anzuerkennen. Also da ist es meiner Meinung nach viel sinnvoller, sich dem Trost mit anderen Menschen hinzugeben und sich von anderen Menschen helfen zu lassen und sich aufzubauen, um dann aber durchaus im Nachgang die Kraft zu haben, dieser Person das auch mitzuteilen, wenn das dein Bedürfnis weiterhin ist. Denn so ab und zu freundlich und vorwurfslos darauf hinzuweisen, was Menschen mit einem machen, ist schon ein großes Geschenk und das hilft vielen Menschen. Vor allen Dingen hilft es vermutlich den zukünftigen Opfern dieser Person, die das - absichtlich oder nicht - offensichtlich ja dann schon mal gemacht hat. Und da darf ich durchaus einen Hinweis geben, dass das so nicht in Ordnung war. Nur deine Probleme, falls du Opfer davon geworden bist, weil die Person sich absichtlich oder unabsichtlich rücksichtslos verhalten hat, vermutlich wird dir diese Person, die so rücksichtslos ist, auch nicht helfen bei deinem Problem. Es ist aber wichtig, dass das dann nicht heißt, ja, dann muss ich selber damit klarkommen. Nein, hol dir Unterstützung, heul deinen Freundin die Ohren voll, geh zu einer Therapeutin, geh zu einer Selbsthilfegruppe, such dir Menschen in Foren, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben und schau hin, warum dir das passieren konnte. Was kannst du beim nächsten Mal besser machen? Denn das, was du tust, hast du unter Kontrolle. Das, was die anderen tun, nicht. Und NRE-Phasen bringen es mit sich, dass es da häufig Projektionen gibt und auch Wünsche und Erwartungen, die unausgesprochen manchmal sogar unbemerkt sind. Und da kann ich auf jeden Fall ein bisschen vorsorgen. Ich kann langsamer an die Sache rangehen. Ich kann mein Gegenüber wirklich gut untersuchen, bevor ich mich einlasse und schauen, ob es Hinweise gibt, dass die andere Person NRE-Chasing betreibt, unabsichtlich oder absichtlich. Manchmal merkt diese Person das ja auch gar nicht, weil sie so im Dopaminrausch ist, dass das einfach gar nicht bemerkt wird und erst nach ein paar Jahren rauskommt, irgendwie ist es wirklich um all meine Beziehung nur sechs bis acht Monate. Und also ich meine, es ist ganz typisch, dass das nochmal so eine Phase ist, wo es ein bisschen ausgesiebt wird. Also vor dem ersten Kennenlernen ist das der Fall, in den ersten sechs Wochen ist das der Fall und dann gibt es auch nach so sechs bis acht Monaten nochmal so eine Geschichte, wo dann Beziehungen nicht weitergehen. Und dann oft so nach 5 bis 7 Jahren und dann gibt es nochmal so eine Aussiebphase meiner Erfahrung nach 12 Jahren oder nach 11. Und da fallen immer mal wieder Paare hinten rüber, weil eben die Dynamik doch nicht so gesund ist und so schön wie gedacht. Und das liegt nicht an dir, wenn du nur 6 bis 8 Monatsbeziehungen hast, also nicht zwingend. Aber es kann eben sein, dass das ein Zeichen dafür ist, dass du gerade in der NRE-Chasing-Falle bist. Meiner Meinung nach ist das aber bei viel weniger Leuten der Fall. Also wenn das vorkommt, dann wird dieses Phänomen sehr schnell sehr groß. Meiner Meinung nach ist aber richtig klassisches NRE-Chasing, also wirklich über viele Jahre immer nur unverbindliche, ein paar Monate lang dauernde Beziehungen, auf die der Mensch sich nicht einlässt und deswegen ein Bindungsproblem hat oder so, das ist eigentlich relativ selten. Es gibt einfach Leute, gerade wenn sie mit Poly auch anfangen, da gibt es so eine Phase, da ist irgendwie die ganze Welt voller Blumenwiesen und ich pflücke und pflücke und pflücke und irgendwann kommen diese Menschen, haben die genug gelernt und kommen dann auch mit der einen oder anderen Person zur Ruhe, weil ich lerne ja auch wahnsinnig viel, wenn ich ins Polygame einsteige und verändere mich total viel und da brauche ich manchmal eine Weile, um zu wissen, was ich brauche und was ich mir wünsche und was ich auch leisten kann und dann einen realistischen Blick auf mich selber zu haben. So, also NRE-Chasing, es gibt da definitiv schöne Seiten, aber eben auch negative Faktoren. Der Schlimmste ist eben der Suchtfaktor oder der Stärkste, wo ich auch unter Umständen große Probleme haben könnte, das wieder loszuwerden. Da darf ich gut drauf gucken. Ich kann aber auch gut gucken, möchte ich diese tollen Menschen wirklich loslassen, möchte ich die verletzen, möchte ich mich nicht doch mal mit meinen Beziehungsgewohnheiten und Trägern beschäftigen. Da darf ich mich gut beobachten, schauen, ob ich mir vielleicht ein bisschen therapeutische Unterstützung hole. Ich darf das gut kommunizieren, transparent sein und den Beschwerden, die vielleicht aus meinem Umfeld kommen, durchaus ernsthaft zuhören, ohne aber Verantwortung für die Probleme der anderen Menschen zu übernehmen. Ich kann nur für meine eigenen Handlungen die Verantwortung übernehmen und Rücksicht nehmen, wie es in meinem Wertesystem zu der Situation passt. Und wenn du ein Opfer von NRE-Chasing geworden bist, hol dir gern Hilfe, aber eben nicht bei der auslösenden Person. So, was ist jetzt das Fazit? Also, Poly oder viele Beziehungen, egal ob als Partnerschaft oder einfach zwischen Freundis, machen total Spaß, kosten aber gleichzeitig auch Kraft. Aber weil es so viel Spaß macht, merke ich das mit der Kraft manchmal nicht. Und das kann zu ernsthaften psychischen Problemen führen. Also, achte da gut auf dich, dass du da eine gute Balance hast, wie viele Beziehungen eigentlich gut sind oder nicht. Natürlich gibt es hier wie immer eine Praxisfolge in der nächsten Woche und da werden dann noch ein paar Details in der Praxis aufgezeigt. Und jetzt bleibt mir nur noch dir zu empfehlen, dass es bezogen auf die eigenen Grenzen und wie ich eigentlich mit einer guten Balance in meinem Leben umgehe, dass es natürlich schon andere MoPoCo-Folgen gibt. Zum Beispiel die Folge im Interview mit Simon, in dem es darum geht, darf ich mehrere Menschen lieben, wie gehe ich damit überhaupt um? Die vier Grenzfolgen sind da ganz wichtig. Auch wie gehe ich eigentlich mit Hierarchien in Beziehungen um? Könnte da hilfreich sein, weil das natürlich Label und Hierarchisierung in dieser Phase extrem wichtig sind. Und aber auch die vier Erstkontaktfolgen, Erstkontakt-Poly und Erstkontakt-Offene-Beziehungen können da durchaus hilfreich sein. So, wenn du jetzt denkst, dass diese Folge hilfreich war oder du an jemanden denkst, der für den diese Folge hilfreich sein könnte, dann schick die doch einfach weiter mit einem Link von YouTube oder Spotify oder natürlich auch einem direkten Link von unserer Seite. Jetzt wünsche ich noch einen fantastischen Tag. Bis dann. Schön, dass du bei der heutigen Folge dabei warst. Wir freuen uns, wenn du etwas Wertvolles mitnehmen konntest. Vielleicht magst du es dir kurz notieren? Was hat dich bewegt? Gab es einen Aha-Moment? Möchtest du etwas vom Gesagten umsetzen? Möchtest du uns dazu etwas mitteilen? Dann schreib uns unter podcast@sonjajuengling.de oder auf Instagram @mopoco_podcast. Wir sind total dankbar, wenn du uns Hinweise oder Tipps gibst, die den Podcast verbessern oder meine Arbeit ergänzen können. Und wir sind dankbar, wenn du uns unterstützt, finanziell oder ganz praktisch und wenn du uns weiterempfiehlst. Alle Infos dazu findest du unter mono-poly-co.letscast.fm. Und wir freuen uns, wenn du ganz viel Wohlwollen in die Welt und in dein Herz trägst. Denn jede Person darf fühlen, was sie fühlt und hat gute Gründe für alles, was sie tut. Also begegne jeder Person mit Wohlwollen, auch ganz besonders dir. Lass uns die Welt liebevoller und verständnisvoller machen.

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