#79 - D wie Don't ask don't tell (DADT)
Wenn mein Partny nicht hören will, was ich mit anderen treibe
13.04.2025 26 min
Zusammenfassung & Show Notes
Du kennst das vielleicht: Eine Person in der Beziehung möchte am liebsten alles über Dates und andere Beziehungsmenschen teilen, die andere Person möchte davon aber lieber gar nichts wissen, um sich zu schützen. Wie geht man damit um, ohne dass es zu Konflikten kommt? Eine mögliche, wenn auch anspruchsvolle, Vereinbarung ist "Don't Ask, Don't Tell".
In dieser Folge von Mono, Poly & Co. nimmt Sonja diese Methode unter die Lupe und erklärt, was für ein gutes Gelingen wichtig ist:
📌 Was dich in dieser Folge erwartet:
-
Was ist Don't Ask Don't Tell?
Definition und Geschichtliche Herkunft des Begriffs. -
Grundsätzliches zur Kommunikation über Partnys
Wie viel ist nötig, wie viel ist zu viel? Sonja spricht über das Achten von Privatsphäre, die Bedeutung von Wohlwollen, die Motivation hinter Gesprächen (Psychohygiene vs. Gossip), das Einholen von Konsens, die Berücksichtigung der Beziehungen der Partnys untereinander, Transparenz darüber, über was man gesprochen hat und Fehlertoleranz. -
Don't Askt Don't Tell in der Praxis:
Welche unterschiedlichen Ausprägungen gibt es? Warum ist die Ausgewogenheit der geteilten Informationen wichtig und wie wird der Umfang der Kommunikation vereinbart? -
Gründe und Grenzen von Don't Ask Don't Tell:
Wann kann DADT sinnvoll sein (z.B. bei unterschiedlichen Bedürfnissen)? Wie geht man mit der Angst vor Verletzlichkeit um? Welche Themen (Safer Sex/STIs, Gewalt, psychische Belastung) müssen trotzdem besprochen werden können? -
Die Don't Ask Don't Tell-Vereinbarung – Was solltet ihr vorher klären?:
Was heißt DADT genau für euch? Wie geht ihr mit Ehrlichkeit oder Lügen um? Welche Ausnahmen gibt es und wie können diese angesprochen werden? Was muss auf jeden Fall erzählt werden? Was ist die Intention hinter dem Nicht-Wissen-Wollen (Angst, Vermeidung, Desinteresse) und welche Konsequenzen hat das? Welche alternativen Strategien gibt es für das Mitteilungsbedürfnis? -
Stolpersteine im Prozess:
Wie vermeidet man das Gefühl, der anderen Person nur einen Gefallen zu tun oder eine Gegenleistung zu erwarten? -
Vor- und Nachteile abwägen:
Zeitersparnis und Vermeidung von Prozessen vs. potenzielle Distanz, künstliche Regeln und das Risiko später entdeckter Probleme.
💡 Diese Folge ist etwas für dich, wenn du nach Wegen suchst, mit unterschiedlichen Kommunikationswünschen in deiner nicht-monogamen Beziehung umzugehen, oder wenn du Don't Ask Don't Tell als Tool nutzen möchtest und die Fallstricke und Voraussetzungen besser verstehen willst. Aber auch, wenn du dich fragst, wie du mit anderen über deine Partnys kommunizieren kannst und was du dabei beachten solltest.
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Zu Sonjas Beziehungs-Coaching und Blog-Beiträgen: https://sonjajuengling.de/
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Transkript
Darf, kann, soll, will ich lügen. Also was mache ich denn, wenn wir absolut Stillschweigen vereinbart haben und ich aber auf dem Weg zum Date gefragt werde, wohin ich gehe? Darf ich dann lügen? Kann ich das mit meinem Gewissen vereinbaren? Wie handhaben wir das? Das muss unbedingt vorher geklärt werden.
Hallo, herzlich willkommen bei Monogamie, Polyamorie und Co., dem Podcast für alle Formen von Beziehungen. Mein Name ist Sonja Jüngling, ich bin Paar- und Sexualberaterin, Workshopleiterin, Aufklärerin, Mutter, Naturliebhaberin, Musikerin, Dresseurin, Grenzgängerin und Gegensatzaushalterin.
Zusammen mit meinem wunderbaren Helferlein Luna möchte ich Wissen und Verständnis weitergeben für alle Formen von und Wünsche in Beziehungen.
Unter anderem wirst du in jeder Folge unseres Podcasts finden: Unterstützung für ganz individuelle Lösungen in Beziehungsformen, nicht nur, aber auch abseits unserer westlich gelebten Norm.
Wissen, Impulse, Tipps und Tricks für höhere Beziehungsqualität und ganz viel Infos rund um das Thema gute Beziehungen und Selbstfürsorge.
Ganz wichtig ist uns noch zu sagen, dass das Hören dieses Podcasts dir viel geben kann, gleichzeitig allerdings keine Paarberatung oder Therapie ersetzen kann und, dass es unheimlich sinnvoll sein kann, sich früh eventuell sogar gemeinsame Unterstützung in welcher Form auch immer zu suchen.
Schaff Raum für das, was dich bewegt. Und nun viel Spaß mit der heutigen Folge.
Hallo zusammen und willkommen zu einer neuen Themenfolge hier bei Mono, Poly & Co.
Heute möchte ich mit euch über unterschiedliche kommunikative Bedürfnisse sprechen.
Denn es gibt Menschen, die wollen am liebsten alles wissen und alles erzählen und es gibt Menschen, die wollen am liebsten gar nichts wissen und gar nichts erzählen.
Und es gibt alles, was dazwischen ist.
Und das Ding ist ja mit Informationen, you cannot unknow things.
Also wenn du einmal eine Sache erfahren hast, dann kannst du die nicht mehr vergessen.
Zumindest wenn es wichtig ist, passiert das üblicherweise nicht.
Es geht also um Sicherheit innerhalb von Beziehungen.
Mindestens für den Menschen, der Dinge vielleicht manchmal nicht wissen möchte und deswegen einen besonderen Schutz braucht.
Und dafür gibt es eine Methode, die nennt sich Don't Ask Don't Tell.
Und so heißt auch die Folge Don't Ask Don't Tell, wenn mein Partner nicht hören will, was ich mit anderen treibe.
Geschichtlich gibt es für diesen Terminus tatsächlich einen Hintergrund.
Denn es ist so, dass es in den USA ein Gesetz gab bezüglich Homosexualität im Militär von 1993 bis 2010.
Da war es so, dass, ich will da gar nicht lange darauf eingehen, jedenfalls war es so eine Übereinkunft,
dass die sexuelle Orientierung im Militär verschwiegen werden sollte und auch niemand danach fragt,
damit eben die homosexuellen Männer weiter im Militär verbleiben können.
Und daraus hat sich angeblich laut dem Internet, ich lebe ja nicht in den USA, aber in den USA entwickelt,
dass immer da, wenn Don't Ask Don't Tell gelebt wird, über die sexuelle Orientierung geschwiegen wird.
Wo das zum Tragen kommt, kann ich nicht sagen, aber jedenfalls hat das ein Vorbild.
Und ich kenne das, ich habe das nur für die Recherche herausgefunden, dass es tatsächlich ein Vorbild hat,
ich kenne das ausschließlich als Tool innerhalb von einer Beziehung, die nicht monogam ist,
also einvernehmlich nicht monogam, wo es aber eben unterschiedliche kommunikative Bedürfnisse gibt.
Und diese Methode möchte ich euch heute vorstellen.
Wie immer gibt es auch einen kurzen Ausblick.
Ich spreche erst darüber, wie Gespräche über andere so grundsätzlich gestaltet werden könnten.
Dann gibt es ganz viel Infos und Tipps zum Thema Don't Ask Don't Tell, D-A-D-T.
Dann gebe ich euch eine Liste von den Dingen, die definitiv vorher besprochen werden sollten.
Und dann gibt es natürlich auch Vorteile, Nachteile. Das gibt es bei mir ja immer.
Ich fange erst mal an mit dem Grundsätzlichen.
Was darf ich, kann ich, soll ich, möchte ich, wem über wen erzählen?
Es geht also um ein Konstrukt, in dem es eine nicht monogame Beziehung gibt, die konsensuell, also einvernehmlich ist.
Und natürlich macht es dann oft sehr viel Spaß.
Und manchmal ist es auch einfach nötig, über die anderen Beziehungsmenschen oder die anderen sexuellen Kontakte zu sprechen.
Und wie sollte ich das gestalten?
Grundsätzlich ist es so, dass ich so viel wie nötig, aber so wenig wie möglich erzählen sollte.
Denn ich breche ja immer auch so ein bisschen in die Privatsphäre ein.
Wenn ich über mich und den anderen Menschen spreche, dann sage ich meistens eben auch was über den anderen Menschen.
Und da ist immer das Thema Privatsphäre ganz wichtig.
Zumal, da komme ich aber gleich noch zu, es ja auch eben noch darauf ankommt, wie die Verbindung zwischen den beiden Menschen ist, über die ich rede.
Ich sollte also eher über das reden, was die Situation oder die Handlung mit mir gemacht hat und was mir dazu durch den Kopf ging und wie es mir damit ging, als das, was tatsächlich passiert ist oder mit wem ich was getan habe.
Und wenn möglich sollte das auch anonymisiert passieren.
Also statt zu sagen, Simone hat beim Oralverkehr das und das gemacht oder Thomas hat über dich das und das gesagt, sage ich eher, ich habe einen Beziehungsmenschen, der etwas gesagt hat, was schwierig für mich war.
Oder es gab einen Oralverkehr und der war ungeschützt und deswegen möchte ich gerne mit dir darüber reden, was wir daraus machen.
Grundsätzlich ist es so, ich habe ja gerade gesagt, so wenig wie möglich und so viel wie nötig.
Vor allen Dingen dann, wenn es um nicht wohlwollende Verbindungen geht, dann ist das besonders wichtig.
Grundsätzlich wäre es günstig, wenn im ganzen Polykül und mit allen Menschen, mit denen ich sprechen möchte, ein Wohlwollen besteht.
Wenn also achtsam und vertragensvoll mit allem umgegangen wird und nicht misstrauisch.
Und wenn ich anfange, über andere Menschen zu reden, wäre es günstig, mir das, nämlich das Wohlwollen, nochmal ins Gedächtnis zu rufen.
Und die Motivation dahinter, über andere Menschen zu sprechen oder über Situationen mit anderen Menschen zu sprechen, über das, wie es mir damit geht, sollte Psychohygiene sein.
Also ich sollte ein Bedürfnis, ein Schutzbedürfnis, ein Informationsbedürfnis, irgendein Bedürfnis haben, was auf mich bezogen ist, warum ich jetzt ausgerechnet mit dieser Person darüber reden muss.
Ich könnte ja auch mit einem Arbeitskollegen oder mit jemandem darüber reden, der beide nicht kennt.
Und also Psychohygiene ist das eine.
Und das andere ist natürlich, dass man manchmal durch solche Geschichten in Wachstumsprozesse rutscht.
Und da kann es auch sinnvoll sein, sich Unterstützung von Partnerpersonen zu suchen.
Wichtig ist aber, es wäre gut, wenn es nicht Gossip wäre.
Also wenn ich würde Gossip nicht grundsätzlich, also das Reden über andere Menschen, die Informationen über andere Menschen.
Ich würde Gossip nicht grundsätzlich verteufeln oder als negativ einstufen.
Ich glaube, dass das etwas ist, das wir Menschen einfach wirklich brauchen, um uns zu sortieren.
Es ist einfach eine leichte Methode, um unsere Werte abzuschätzen, die gemeinsamen Werte abzuschätzen.
Aber es sollte, wenn ich über Menschen rede, also wenn ich mit einer Partnerperson über die andere Partnerperson rede, sollte Psychohygiene oder Wachstum oder Prozessieren der Grund sein und nicht Gossip.
Und es wäre auch gut, wenn dann gemeinsames Urteilen oder Lästern vermieden würde oder zumindest gedeckelt würde.
Manchmal ist es ja auch nötig, mal eine Wut rauszulassen oder mal was Abfälliges zu sagen.
Aber dann sollte das wieder in den Kontext gerückt werden.
Und ihr solltet da nicht so euch reinfallen lassen.
Weil ehrlich gesagt hilft das beim Lösungen finden und beim Prozessieren meistens ziemlich wenig.
Und es wirft außerdem ein total falsches Bild auf und hilft bei Perspektivwechsel und Lösungen überhaupt nicht.
Außerdem wäre es wichtig, dass die Dinge einvernehmlich geteilt werden.
Also es sollte vorher die Privatsphäre abgefragt und geschützt werden.
Und dabei sollten die Wünsche respektiert werden und Rücksicht genommen werden.
Wenn ich also mit meiner Partnerperson darüber rede, dass ich eine Kinky-Praxis mit der anderen Person gemacht habe,
also eine Praxis, die nicht im Mainstream von der Sexualität ist,
dann oute ich ja die andere Person.
Und ich sollte mir da vorher auf jeden Fall ein Erlaubnis holen, mit wem ich darüber reden darf und mit wem nicht.
Außerdem wäre es günstig, den stille Postfaktor zu bedenken.
Also Menschen missverstehen sich ja schon, wenn sie sich im 1 zu 1 gegenüberstehen.
Über Eck gibt es dann noch größere und mehr Interpretationsmöglichkeiten.
Und das, was am Ende da rauskommt, kann ganz anders ankommen, als es tatsächlich gemeint ist oder als der Realität entspricht.
Außerdem sollte ich bedenken, wie gut die beiden sich kennen.
Also bei fremden Personen oder gemeinsamen Freundis, da sollte ich gut auf Aufgewogenheit achten und relativ wenig teilen.
Wenn es aber eine wohlwollende Distanz inklusive Einverständnis beider ist und die beiden sich vielleicht sogar nahe sind,
dann geht vielleicht mehr.
Über alles, was mich belastet, muss geredet werden dürfen.
Im Idealfall natürlich nicht mit meiner Partnerperson, sondern vielleicht mit jemand anderem.
Aber ich sollte die Möglichkeit haben, etwas mit jemand anderem zu besprechen.
Und es wäre aber eben gut, das vorher dann abzusprechen, zu sagen, hey, das ist gerade schwierig für mich, darf ich mit der Person darüber reden.
Und im Zweifelsfall ist es immerhin hilfreich, sich noch eine andere Person zu suchen, vielleicht sogar eine professionelle Person.
Wichtig ist auch, transparent zu sein über das, was geteilt wurde.
Also ich habe letztens mit der und der Person da und darüber gesprochen, vor allen Dingen, was so Beziehungsstatus oder Veränderung der Beziehung angeht.
Und es wäre auch günstig, wenn ich immer mitdenke, was schlimmstenfalls mit der Information gemacht werden könnte.
Also damit ich dann eben mir sicher bin, dass ich da Vorsicht walten lassen darf.
Und es wäre gut, eine gewisse Fehlertoleranz zu haben, weil Missverständnisse gibt es immer.
Und wenn im Polykül insgesamt Wohlwollen, Transparenz und Einvernehmlichkeiten herrschen, wird das auch kein Problem sein und es wird Lösungen geben.
Sollte es eine oder mehrere Personen geben, die sehr, sehr wenig im Wohlwollen sind, dann ist es sinnvoll, sehr gut darauf zu gucken, wie mit Fehlern umgegangen wird und noch vorsichtiger zu sein.
Je mehr Informationen ich teile, desto mehr Chancen habe ich auf Compersion, also Wohlwollen und Mitfreude.
Ich habe mehr Chancen auf Happy Poly Moments.
Aber ich habe auch eine größere Chance für Missbrauch und für das Triggern von Menschen, die nicht gut mit sich selbst umgehen können oder einfach gerade in einer schlechten Phase sind.
Und wenn ich Menschen triggere, dann ist das Problem, dass diese Menschen, also getriggerte Menschen handeln, oft nicht besonders rational und nicht besonders wohlwollend und wertschätzend.
Das sollte ich also auf jeden Fall vermeiden.
Und ich sollte nur das sagen oder erzählen, was ich theoretisch, also das wäre mein Tipp, ich sollte nur das sagen oder erzählen, was ich theoretisch auch der entsprechenden Person ins Gesicht sagen würde oder auch schon gesagt habe.
Dann bin ich auf der sicheren Seite.
Das waren jetzt alles Sachen dazu, wie ich es handhaben würde, wie ich es für sinnvoll halte, dass Menschen miteinander über andere Menschen reden, vor allen Dingen über andere Beziehungsmenschen.
Dann kommen wir jetzt zum zweiten Punkt.
Don't ask, don't tell.
Das heißt, ich erzähle nicht, was ich mit anderen genau mache.
Und da gibt es sehr unterschiedliche Formen.
Es kann sein, dass ich gar nichts erzähle, also auch nicht wann oder wen es gibt.
Es kann sein, dass ich einfach keine Details erzähle, aber durchaus erzähle, dass ich auf einem Date war mit der und der Person.
Es kann sein, dass ich keine Namen nutze.
Es kann sein, dass ich ausschließlich keine sexuellen Details erzähle, weil die andere Person damit nicht klarkommt.
Es kann sein, dass ich keine Beziehungsinfos weitergebe, weil ich der Meinung bin, dass es die anderen Personen nichts angeht.
Und es kann sein, dass ich keine Informationen über die Person weitergebe.
Wichtig ist einfach, mir klarzumachen, alles, was ich weiter erzähle, hat natürlich auch einen Einfluss auf die jeweilige Beziehung.
Wenn ich zum Beispiel immer dann mit meiner Partnerperson über die andere Partnerperson rede, wenn ich denke, also wenn ich ein Problem habe oder wenn ich Hilfe brauche, aber die guten Sachen total verschweige, weil es dann Eifersucht gibt, dann wird es irgendwann dazu führen, dass die beiden Menschen sich gar nicht mehr so richtig gut leiden können.
Und dass dann eben auch erwartet wird, dass die Beziehung zu der anderen Person beendet wird, weil wieso lässt du dich so schlecht behandeln?
Also sei dir dessen bewusst.
Es ist total wichtig, was du erzählst.
Und wenn ihr Don't Ask, Don't Tell besprecht, dann ist es wichtig, dass die Qualität der Informationen immer gleich positiv und oder negativ ist.
Also dass es eine Ausgewogenheit gibt, so oder so, welche Form du lebst.
Don't Ask, Don't Tell heißt also nicht unbedingt, dass gar nicht darüber gesprochen wird.
Also dass ich gar nicht, in dem Ursprung ist es ja über die sexuelle Orientierung und Don't Ask, Don't Tell heißt im Polyamorie-Kontext nicht, dass gar nicht darüber gesprochen wird, also nicht unbedingt, sondern dass es reduzierte Informationen und eine Holschuld beziehungsweise eine Einigung über den Vorgang der Informationsweitergabe gibt und nicht einfach drauf losgeplappert wird.
Es gibt also einen gewissen Rahmen und gewisse Absprachen darüber, wie Informationen überhaupt geteilt werden.
Der Grund für das Konzept ist, das habe ich ganz zu eingangs schon gesagt, dass meist eine Person alles erzählen will und die andere Person nichts hören will.
Also dieses Konzept brauche ich eigentlich nur, wenn beide sich da uneinig sind.
Und mir ist es ganz wichtig, das an dieser Stelle zu sagen, dass Uneinigkeit nichts Schlechtes ist.
Unterschiedlichkeit belebt eine Beziehung und macht eine Beziehung spannend.
Gleichzeitig darf ich mir bewusst sein, dass es eben eine Unterschiedlichkeit gibt und dass weder das eine noch das andere gut oder schlecht ist.
Es ist einfach unterschiedlich.
Und wenn es unterschiedliche Bedürfnisse gibt, dann braucht es Absprachen, wie damit umgegangen wird.
Don't ask, don't tell wird in meiner Meinung nach selten gelebt bei Menschen, die total gerne über Beziehung und Sexualität reden und selten ausgelöst werden.
Und wenn beide gar nicht darüber reden möchten, dann braucht es das Konzept auch nicht.
Dann braucht es auch keine Absprache darüber, weil eigentlich beide fein damit sind.
Sondern es braucht eine Absprache darüber, wie es genau gehandhabt wird, wenn es unterschiedliche Bedürfnisse gibt.
Im Grunde heißt Don't ask, don't tell, Vorsicht, nicht alle Informationen sind willkommen oder werden gerne geteilt.
Außerdem wird Don't ask, don't tell gerne dafür genommen, Verletzungen zu vermeiden.
Das Problem ist aber, wenn dann verletzt wird, dann ist es oft um ein Vielfaches schlimmer, weil ja eigentlich die Erwartung ist, dass nicht verletzt wird.
Und außerdem ist dieses keine Informationen weitergeben auch ganz schön tricky, weil manchmal kann das Kopfkino viel, viel schlimmere Verletzungen machen als die Realität.
Und zum Thema Verletzungen, wenn ich eng mit einer Person bin, also dann wird mich diese Person verletzen.
Die Wahrscheinlichkeit ist um ein Vielfaches höher als bei Menschen, die mir egal sind.
Und im Idealfall wachsen wir an diesen Verletzungen und haben auch eine engere Bindung und mehr Wissen über uns selbst und über die andere Person.
Also Verletzungen vermeiden ist gar nicht immer so das Ideale.
Aber wenn ich don't ask, don't tell gut lebe, dann kann ich eben einen achtsamen Umgang mit allem haben, was schwierig ist.
Über alles, was STI oder Selbstschutz, Gewalt, Psychohygiene angeht, muss geredet werden dürfen.
Aber es ist eben wichtig, darüber eine Transparenz zu haben.
STIs sind sexuell übertragbare Krankheiten und das ist natürlich wichtig, dass ich mit der einen Person darüber reden kann, welche Praktiken ich mit den anderen Personen habe.
Aber auch da wieder anonymisiert im Idealfall.
Wichtig ist außerdem, sobald es neue, wichtige Informationen gibt oder sich was ändert.
Zum Beispiel gab es einen Regelbruch oder es gibt einen Wunsch nach Klärung von anderen Vereinbarungen oder das Label hat sich geändert oder das Gefühl der Sicherheit hat sich geändert.
Dann muss es eine Möglichkeit geben, das anzusprechen, wie man das weitermacht.
Also es muss eine Vorsorge geben dafür, wie das besprochen wird.
Und da sind wir dann bei dem dritten Punkt.
Was muss geklärt werden, bevor wir anfangen, Don't Ask Don't Tell zu leben?
Vorher geklärt werden sollte, was genau heißt eigentlich Don't Ask Don't Tell für mich oder für uns?
Also was will ich wissen?
Was will ich lieber nicht wissen?
Was darf sich durchaus zwischen den Beteiligten unterscheiden?
Also es kann durchaus sein, dass die eine Person voll fein damit ist, ganz viel zu teilen und die andere Person nicht und dass es deswegen ein Ungleichgewicht gibt.
Solange beide fein damit sind, ist das überhaupt kein Problem.
Das nächste, was besprochen werden muss mit dem Menschen, mit dem ich Don't Ask Don't Tell lebe, ist, darf, kann, soll, will ich lügen?
Also was mache ich denn, wenn wir absolut Stillschweigen vereinbart haben und ich aber auf dem Weg zum Date gefragt werde, wohin ich gehe?
Darf ich dann lügen?
Will ich denn lügen?
Kann ich das mit meinem Gewissen vereinbaren?
Wie handhaben wir das?
Das muss unbedingt vorher geklärt werden.
Außerdem sollten Ausnahmen geklärt werden.
Also was, wann, bei welchen Themen darf ich um ein Gespräch zu den Außenbeziehungen bitten und wie, wann, was, wie läuft diese Anfrage, das Gespräch dann ab?
Denn es geht ja hier um den Schutz des Nichtwissenwollenden.
Der will also nicht überfallen werden mit dem Thema.
Sollen wir dafür feste Zeiten vereinbaren?
Was braucht es da für einen Raum?
Was braucht es da für einen Rahmen?
Gibt es da regelmäßige Termine?
Dann sollte vorher auf jeden Fall besprochen werden, was auf jeden Fall erzählt werden sollte oder muss.
Also selbst wenn wir vereinbart haben, wir reden nicht darüber, könnte zum Beispiel besprochen werden, dass Penis- und Vagina-Sex erzählt werden muss.
Oder wenn ich mich verliebe, muss das erzählt werden.
Oder irgendwelche anderen Regelungen.
Also es sollte vorher klar sein, dass alle Personen wissen, was auf jeden Fall erzählt werden muss.
Und auch da, ne, Fehlertoleranz, ganz wichtig.
Außerdem wäre es gut vorher zu klären, was ist denn eigentlich die Intention für das Nichtwissenwollen?
Also was ist der Grund dafür, dass ich das nicht wissen will?
Und da gibt es natürlich verschiedene Möglichkeiten.
Ein Faktor ist Angst.
Ich habe Angst, Dinge zu erfahren.
Und da wäre es schon gut, darüber zu reden, was genau mir Angst macht, wovor genau ich Angst habe.
Und diese Angst, wenn möglich, zu verringern durch Gespräche, durch Handlungen.
Denn hier besteht die Gefahr, dass ich nicht wirklich grundsätzlich fein mit der Öffnung bin.
Also die Gefahr besteht einfach, wenn ich aus Angst das Ganze lebe.
Und wenn ihr daran arbeitet, euch sicherer zu fühlen, dass sich beide sicherer fühlen, dann ist die Chance, dass durch Don't-Und-Tel-Verletzungen geschehen, einfach auch deutlich reduziert.
Eine andere Möglichkeit ist, ich bin einfach ein ganz klassischer Vermeider, eine Vermeiderin.
Und das kann eine ganz gute Lösung in Bumpy-Zeiten sein.
Also ich muss nicht immer alles wissen.
Ich muss es mir nicht schwerer machen, als ich es unbedingt will.
So kann sein, dass es für mich eine gute Lösung ist, dass ich eine Vogel-Strauß-Taktik habe und dass ich damit grundsätzlich total gut leben kann.
Und dann kann das eine gute Alternative sein.
Allerdings sind mir da zwei Sachen wichtig.
Beziehungen sind grundsätzlich auch Arbeit.
Und ich sollte bereit sein, die zu investieren.
Es ist okay, wenn ich sage, na an der Stelle brauche ich die Arbeit nicht investieren.
Ich weiß, worum es da geht und ich brauche da keine Prozesse.
Ist das okay?
Aber wenn ich alles, alle Beziehungsarbeit vermeide, dann ist das meistens keine besonders langfristige und nachhaltige Lösung.
Und der zweite Punkt ist, wenn ich Gefühle vermeide, dann verändern sie sich auch nicht.
Also wenn ich vielleicht an meiner Eifersucht, also wenn ich das vermeide, weil ich eifersüchtig bin und ich möchte, dass langfristig die Eifersucht weniger wird, dann hilft vermeiden da vermutlich nicht.
Und in beiden Fällen, ob es Angst oder Vermeidung ist, ist wirklich immer, immer, immer wieder die Frage, ist nicht wissen wollen wirklich die beste Lösung?
Also es kann sein, dass es das ist, aber das sollte immer wieder hinterfragt werden, meiner Meinung nach.
Wenn Angst oder Vermeidung der Grund sind, sollte es wenn möglich nicht dauerhaft sein, weil wie gesagt, es wäre ja eigentlich ganz schön, wenn die negativen Gefühle irgendwann auch mal weggehen.
Und das passiert am ehesten, wenn ich damit auch arbeite.
Wenn der Grund allerdings weder Angst noch Vermeidung ist, sondern einfach Desinteresse, keine Zeit oder andere Gründe.
Also mit Desinteresse meine ich nicht, du bist mir egal, sondern es gibt halt Leute, die reden nicht so gerne über das, was passiert ist.
Die haben da keinen Spaß dran.
Ja, und es gibt Leute, die haben total viel Spaß daran, über ein Drei-Stunden-Date sechs Stunden zu reden.
Ja, wenn der Grund dafür einfach Desinteresse ist, wenn ich sage, naja, mir bringt das irgendwie nichts, dann ist das total fein, dann muss darüber nicht gesprochen werden.
Denn etwas nicht wissen wollen ist okay, aber etwas teilen wollen auch.
Da ist es wichtig, sich über die Unterschiedlichkeiten bewusst zu werden, das habe ich am Anfang schon gesagt.
Und an dieser Stelle dann andere Bedürfnis-Erfüllungsstrategien für die Person zu finden, die eben nicht reden, in Anführungsstrichen, darf.
Also die sich darauf einigt, zu sagen, okay, du hast da keinen Bock drauf.
Gut, dann suche ich mir irgendeinen anderen Buddy, mit dem ich über meine Dates reden kann.
Oder ich schreibe es auf.
Oder keine Ahnung, ich gehe auf den Stammtisch.
Oder sowas.
Ja, es ist wichtig, also Don't Ask, Don't Tell soll die Person schützen, die nichts wissen will.
Aber die andere Person mit den anderen Bedürfnissen darf und sollte auf jeden Fall auch gesehen werden und eine Möglichkeit haben, ihr Bedürfnis nach darüber reden auszuleben.
Genau, also diese drei Intentionen gibt es.
Angst, Vermeidung und Desinteresse oder keine Zeit oder andere Gründe.
Und Prozessvermeidung kann total okay sein.
Das könnte auch ein Grund sein, dass ich einfach keinen Bock habe auf Prozesse.
Ist es aber ehrlich gesagt meistens nicht, weil dann einfach ein wichtiger Punkt in der Beziehung nicht angebracht wurde.
Und wenn zwei Menschen in Prozessen sind und sie dann vermeiden, treibt sie das meistens auseinander.
Okay, das sind die Gründe, die ich auf jeden Fall empfehlen würde, vorher zu klären.
Also ich wiederhole sie nochmal.
Was genau heißt Don't Ask, Don't Tell für mich und für uns?
Kann, darf, soll, will, muss ich lügen?
Wie gehen wir mit Ausnahmen um?
Was sollte auf jeden Fall erzählt werden?
Und was ist die Intention für das Nichtwissen wollen?
Okay, innerhalb des Prozesses sollte dann immer wieder drauf geguckt werden, gibt es ein Gefühl der Vorleistung oder der Einzahlung oder des
Ich-tue-dir-nen-Gefallen bei irgendeiner Person.
Also wenn wir Don't Ask, Don't Tell vereinbaren und eine Person denkt die ganze Zeit, ich halte für dich den Mund, dann hat sie vermutlich das Gefühl, irgendwann ein Danke dafür zu kriegen oder was bekommen dafür, dass sie sich so zusammennimmt.
Und das sollte auf jeden Fall vermieden werden.
Ihr solltet eine Regelung finden, mit der euch beide wirklich wohl fühlt.
Und das kann auch sein, dass eine Person sagt, naja, ich habe nicht wirklich Bock darauf, darüber zu reden, aber ich sehe schon einen, dass du noch keinen Buddy hast.
Also, ja gut, dann erzähl mir halt.
Du hast jetzt zehn Minuten, erzähl mir vom Date.
So, ja.
Hoffentlich mit einer schöneren Attitüde, als ich das jetzt überdeutlich gemacht habe.
Weil, also Don't Ask, Don't Tell ist genauso eine Absprache wie jeder andere und Konsens ist wunderbar, also dass alle glücklich sind damit.
Vorübergehend kann ein Konsens aber auch schön sein, dass ich sage, ich mache das jetzt, auch wenn es nicht mein absolutes Lieblingstool ist.
Kommen wir nun zum letzten Punkt.
Was sind die Vor- und Nachteile von Don't Ask, Don't Tell?
Der Vorteil ist ganz klar, Zeitersparnis.
Es dauert viel weniger Zeit, wenn ich weniger reden muss.
Ich vermeide Unangenehmes oder ich vermeide einfach Dinge, die mir keinen Spaß machen.
Vielleicht gibt es auch ein paar Prozesse, die ich vermeide.
Das kann total sinnvoll sein, weil das eben auch den Wachstumsprozess verlangsamt.
Und Beziehungen sind ja immer auch Wachstumspotenzial.
Und sich mit den eigenen Gefühlen zu beschäftigen ist Wachstum und Persönlichkeitsentwicklung.
Und wenn ich Don't Ask, Don't Tell lebe, dann vermeide ich das alles.
Dann gucke ich nicht auf die Eifersucht, dann gucke ich nicht auf unangenehme Gefühle.
Dann habe ich einfach weniger challenging Sachen.
Und das kann vorübergehend oder auch langfristig total gut sein, wenn es für beide sich richtig anfühlt.
Auch wenn das natürlich bedeutet, und da sind wir dann bei den Nachteilen, dass es ein bisschen Abstand entsteht.
Wenn ich über verschiedene Dinge, die mir wichtig sind, nicht rede, dann schafft das Abstand zwischen diesen Menschen.
Das ist außerdem eine recht künstliche Sache mit recht künstlichen Fragestellungen und Regelungen.
Und das kann für manche Menschen anstrengend sein, muss aber auch nicht.
Also so klare Regeln, das kann für manche Menschen auch sehr schön sein.
Es verhindert an manchen Stellen, das habe ich schon gesagt, Prozesse oder Verbindungen.
Und das kann für die Beziehung ungünstig sein.
Und es ist ein bisschen gefährlich, wenn ich Don't Ask, Don't Tell lebe, weil Fehler erst im Nachgang rauskommen.
Und das kann, also immer wenn etwas im Nachgang rauskommt, ist das verletzender, als wenn das in life rauskommt.
Und das kann dann auch ein Nachteil sein.
So, und falls dir jetzt alles von dem, was ich erzählt habe, sich anfühlt wie böhmische Dörfer,
dann kann ich nur nochmal empfehlen, guck nochmal drauf, was bedeutet dir eigentlich Freiwilligkeit?
Wie ehrlich möchtest du sein?
Was bedeutet dir Transparenz?
Und wie gut bist du in Kommunikation und Verhandlung?
Das sind einfach Sachen, die für eine Beziehung wahnsinnig wichtig sind.
Okay, kommen wir nun zum Fazit.
Don't Ask, Don't Tell ist eine besondere Form der Absprache.
Die braucht besonderen Raum und regelmäßige Check-ins.
Die sorgt dafür, dass es eine Sicherheit für Handlungen gibt,
dass eine gewisse Vorsorge gegenüber von Betrug geschieht.
Und es gibt eine gewisse Sicherheit für Menschen, die nicht alles hören möchten.
Es gibt Vor- und Nachteile.
Es gibt Dinge, die ihr auf jeden Fall vorher besprechen solltet.
Und es gibt bestimmte Dinge, die ihr insgesamt im Gespräch über andere Menschen beachten solltet.
So, das war soweit alles.
Bitte melde dich auf jeden Fall bei uns, wenn dir irgendwas fehlt,
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dann machen wir vielleicht eine Ergänzung
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Und ansonsten bleibt mir noch für Sichtbarkeit zu werben, wie immer.
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Und ansonsten wünsche ich noch einen fantastischen Tag.
Bis dann!
Schön, dass du bei der heutigen Folge dabei warst.
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und hat gute Gründe für alles, was sie tut.
Also begegne jeder Person mit Wohlwollen,
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Lass uns die Welt liebevoller und verständnisvoller machen.
Bis zum nächsten Mal.
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