#68 - Erstkontakt mit offenen Beziehungen
Du schläfst echt mit anderen und dein Mann ist okay damit?
26.01.2025 27 min
Zusammenfassung & Show Notes
Vor einiger Zeit gab es den Wunsch eine*r Zuhörer*in, eine Folge aufzunehmen, in der alles Wichtige zum Thema Polyamorie gesagt wird (Folge 58). Daraufhin haben wir uns dazu entschieden, auch eine Episode über den Erstkontakt zu offenen Beziehungen aufzunehmen - diese Folge findet ihr heute hier! Es erwarten euch Antworten auf die Fragen, was eine offene Beziehung - vor allem in Abgrenzung zu Polyamorie und Monogamie - überhaupt ist, womit sich offen lebende Menschen eigentlich den ganzen Tag beschäftigen, welche Gründe es für eine offene Lebensweise gibt und welche Probleme und Risiken das mit sich bringt. Zum Abschluss gibt es noch einen kleinen Aufruf dazu, sich ehrenamtlich in der Poly-Community zu engagieren, also bleibt bis zum Schluss dran! Blogartikel zum Vetorecht: https://sonjajuengling.de/vetorecht/ PolyAmores Netzwerk e.V. (PAN): https://www.polyamory.de/ Polyamorie e.V.: https://www.polyamorie-ev.de/ Sammlung von Poly-Stammtischen findet ihr hier: https://www.polyamory.de/regionale-treffen-de und https://www.polyamorie-ev.de/polystammtische-deutschland/ Hier könnt ihr euch zu Sonjas Newsletter anmelden: https://sonjajuengling.de/kontakt
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Die Musik wurde für uns von NeoKorTechs zusammen gemischt und zur Verfügung gestellt (insta: @neokortechs, Homepage: http://www.christian-janz.de). Vielen lieben Dank!
🎧 Danke fürs Zuhören – lass uns gemeinsam die Welt liebevoller und verständnisvoller machen - für dich, für deine Beziehung, für alle! ❤️
Zu Sonjas Beziehungs-Coaching und Blog-Beiträgen: https://sonjajuengling.de/
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Transkript
Hallo, herzlich willkommen bei Monogamie, Polyamorie & Co., dem Podcast für alle Formen von Beziehungen.
Mein Name ist Sonja Jüngling, ich bin Paar- und Sexualberaterin, Workshopleiterin, Aufklärerin,
Mutter, Naturliebhaberin, Musikerin, Dresseurin, Grenzgängerin und Gegensatzaushalterin.
Zusammen mit meinem wunderbaren Helferlein Luna möchte ich Wissen und Verständnis weitergeben
für alle Formen von und Wünsche in Beziehungen.
Unter anderem wirst du in jeder Folge unseres Podcasts finden
Unterstützung für ganz individuelle Lösungen in Beziehungsformen,
nicht nur, aber auch abseits unserer westlich gelebten Norm.
Wissen, Impulse, Tipps und Tricks für höhere Beziehungsqualität
und ganz viel Infos rund um das Thema gute Beziehungen und Selbstfürsorge.
Ganz wichtig ist uns noch zu sagen, dass das Hören dieses Podcasts dir viel geben kann,
gleichzeitig allerdings keine Paarberatung oder Therapie ersetzen kann und, dass es unheimlich
sinnvoll sein kann, sich früh eventuell sogar gemeinsame Unterstützung in welcher Form auch
immer zu suchen.
Schaff Raum für das, was dich bewegt.
Und nun viel Spaß mit der heutigen Folge.
Hallo, herzlich willkommen bei einer neuen Folge von Mono, Poly und Co.
Heute geht es um den Erstkontakt offene Beziehungen.
Und diese Folge ist eine besondere Folge.
Die gibt es, weil wir einen HörerInnen-Feedback bekommen haben von einem Menschen,
der sich gewünscht hat, eine Folge empfehlen zu können, in der alles Wichtige über Poly zu finden ist.
Das ist die Folge Nummer 58.
Und dann haben wir uns überlegt, es wäre ja vielleicht ganz schön, auch einen Erstkontakt
offene Beziehungen herzustellen.
Und das ist die Folge heute.
So aus der Idee heraus "Wie du schläfst echt mit mehreren Menschen und dein Partny weiß davon?"
Das heißt, diese Folge richtet sich speziell an Menschen, die mit offener Beziehung noch
keinen Kontakt oder Fragen dazu hatten, wie es ist, eine offene Beziehung zu leben.
Und ich könnte mir vorstellen, dass es auch für Angehörige ganz spannend ist, die sich
vielleicht Sorgen machen, dass das gefährlich sein könnte.
Worüber rede ich heute?
Was ist eigentlich offene Beziehung, vor allen Dingen in Abgrenzung zu Polyamorie und Monogamie?
Womit beschäftigen sich offen lebende Menschen eigentlich den ganzen Tag?
Welche Gründe gibt es, die Sexualität außerhalb der Partnerschaft auch zu leben?
Und was sind die Probleme und Risiken dabei?
Warum könnte das für dich relevant sein?
Also es könnte ja zum Beispiel sein, dass du eine total tolle Beziehung hast, die auch
lange dauert.
Ihr habt die Verliebtheit hinter euch und wohnt vielleicht zusammen und ihr habt euch
sexuell und im Alltag eingegroovt und eine sehr gute Kommunikation.
Sexuell über andere Menschen zu reden oder sie sich auch beim gemeinsamen Sex vorzustellen,
um euch ein bisschen anzuheizen, ist für euch schon lange ein lieb gewordenes Ritual.
Aber es ist halt klar, dass es einfach nur ein Ritual ist.
In letzter Zeit denkst du allerdings immer mal wieder sehr konkret darüber nach, wie es wohl
wäre, mal Körperkontakt mit anderen zu haben.
Also, weil es scheint ja auch so auszusehen, als wenn die Beziehung länger dauert, vielleicht
sogar ein Leben lang und dann wäre es ja vielleicht schon irgendwie schade, nur für den ganzen
Rest deines Lebens mit einer Person Sex zu haben.
Vielleicht findest du das auch wunderbar, aber vielleicht findest du es auch schade.
Und vielleicht hörst du auch immer mal wieder von Menschen, sonst würdest du vermutlich
die Folge nicht hören, dass die ihre Beziehung öffnen oder sich gemeinsam auf sexpositiven
Partys oder in Swingerclubs rumtreiben.
Und dann fragst du dich vielleicht: Wie soll denn das eigentlich gehen?
Also, wie kommst du an passende Menschen?
Wie sprichst du das an?
Und wie viel erzählst du wem?
Und wie ist das überhaupt mit sexuell übertragbaren Krankheiten?
Falls du so jemand bist, der sich diese Frage stellt, dann kommt heute hier die Antwort.
Wie ist denn das eigentlich so, offen zu leben?
Denn Ratgeber, wie das geht, findest du vermutlich genug.
Aber wie konkret sieht das aus?
Erstmal möchte ich darüber sprechen: Was ist denn überhaupt eine offene Beziehung?
Wir unterteilen die Beziehungskonzepte Monogamie / Monoamorie, das heißt übersetzt Ein-Liebe
oder Ein-Ehe oder Ein-Heirat und ist üblicherweise emotional und körperlich exklusiv.
Das ist die häufigste Beziehung-Form bei uns.
Dann gibt es die offene Beziehung.
Das bedeutet üblicherweise, dass die körperlich nicht exklusiv ist, aber keine vollwertigen
zusätzlichen Partnerschaften mit anderen Menschen existieren.
Es gibt also eine emotionale Exklusivität, aber körperlich einigt ihr euch darauf, dass
es okay ist, auch mit anderen Menschen Kontakt zu haben.
Die Polyamorie bedeutet viel Liebe, das sind mehrere verbindliche Partnerschaften.
Emotional und auch oft körperlich wird da Nicht-Exklusivität gelebt und das sind auch
noch ein paar andere Sachen, die in der Polyamorie sind, wie zum Beispiel gegenseitige Fürsorge
oder Teilnahme am Alltag, die üblicherweise in der offenen Beziehung nicht mit drin ist.
Dann gibt es noch die Beziehungsanarchie.
Die nutzen keine Labels oder Standardregeln und die machen keinen Wertigkeitsunterschied
zwischen Freundschaft und Partnerschaft.
Die Art der Beziehung bestimmen die beteiligten Menschen.
Was ist offene Beziehung
Explizit nicht?
Offene Beziehung bedeutet nicht, dass ich total verantwortungslos mit jedem Sex habe,
der mir über den Weg läuft.
Dass ich das ohne Konsens und wenn möglich auch noch ohne Konzept für sexuell übertragbare
Krankheiten mache.
Weil tatsächlich ist es so, dass die meisten Menschen gar nicht so häufig Kontakt zu anderen
haben.
Wir setzen eher die Möglichkeit und das Flirten und die damit verbundene Freiheit bzw. das
Freiheitsgefühl und es passiert dann nicht öfter als ein paar Mal pro Jahr und manchmal sogar
noch seltener.
Also, womit beschäftigen sich Menschen denn so, die offen leben?
Also, ein großes Thema ist natürlich Dating.
Also, das Treffen mit anderen Menschen mit dem Ziel, miteinander Sex zu haben.
Ich benutze Dating manchmal auch in einem anderen Kontext.
Also, einfach ein Treffen eins zu eins mit einer Person.
Hier meine ich ganz explizit Menschen zu treffen und bei den Treffen ist das Ziel, dass es Körperkontakt gibt.
Da stellt sich natürlich die Frage: Möchte ich immer dieselbe oder dieselben Personen
treffen oder möchte ich immer neue Personen treffen?
Diese Frage ist tatsächlich ziemlich wichtig, weil das natürlich meinen Alltag extrem beeinflusst,
ob es immer die gleiche Person ist oder nicht.
Und die Frage, wie ich das möchte und was meine Bedürfnisse da sind und wie ich das anstelle,
dass ich das im Alltag unterbringe, das beschäftigt viele.
Wo und wie date ich denn?
Also, treffe ich mich im Hotel?
Nutze ich Online-Dating?
Das bringt ein bisschen mehr Tempo und Probleme mit, aber auch mehr Möglichkeiten, als sich
einfach flirten zu erlauben und nur Menschen zu daten, denen ich im Alltag begegne.
Also, die Frage zu stellen: Was tue ich eigentlich, um Menschen zu treffen, die zu dem passen,
was ich brauche?
Damit beschäftigen sich Menschen, die offen leben, auch.
Die beschäftigen sich auch damit, woher nehme ich die Zeit?
Vor allen Dingen, wenn in der Partnerschaft nicht so drüber geredet wird und man keine
Abstriche machen will.
Wenn ich vielleicht einfach einen sehr vollen Alltag habe und ohnehin schon sehr viele Freund*innen,
dann ist die Frage, woher ich die Zeit dafür nehme, natürlich nicht eine große.
Und wie kriege ich, was ich will, ohne die Stimmung kaputt zu machen?
Also, sowohl ohne die Stimmung in der Bestandsbeziehung kaputt zu machen, als auch mit anderen Menschen
da sehr klar zu sein.
Also, wie kriege ich das hin, dass das mit meinen Werten übereinstimmt, dass ich aber trotzdem
bekomme, was ich will?
Denn flirten will gelernt sein.
Mit der Tür ins Haus zu fallen, gefällt manchen Menschen anderen Menschen überhaupt nicht.
Und manchmal traue ich mich vielleicht auch gar nicht, das zu sagen, was ich möchte.
Also, das Thema Dating ist für Menschen mit offenen, in offenen Beziehungen ein großes.
Dann die Frage Outing.
Wem erzähle ich denn davon?
Da begleitend ist die Frage, wer hält denn dicht?
Und wie dicht muss überhaupt gehalten werden?
Das sind auch Fragen, die man auch miteinander natürlich klären sollte.
Denn viele Menschen, die offen leben, haben total große Lust, das zu teilen.
Und das ist ja auch groß.
Es sind ja auch große Dinge, die da passieren.
Dann hat man vielleicht so einen Dauergrinsen, weil man einen besonders schönen Kontakt hatte.
Oder man hat Vorfreude und möchte das vielleicht auch teilen.
Also, die meisten Menschen haben tatsächlich Lust, davon zu erzählen.
Und da kann ich nur einladen, da auch den Raum dafür zu schaffen und weniger über andere
Menschen zu urteilen, wenn über sexuelle Freizügigkeit geredet wird.
Denn wenn Menschen sich sicher fühlen, erzählen sie auch davon.
Und ich habe mit verschiedenen Menschen geredet vor dieser Folge und gefragt, was sie so bewegt.
Und da war eben auch, dass sie es schade finden, dass sie mit ihren besten Freundinnen nicht darüber reden können,
weil sie viel Verurteilung erleben.
Da komme ich später noch zu.
Vor allem Frauen trauen sich das dann oft nicht.
Also, wenn du Lust hast, davon mehr zu erfahren, ist es total hilfreich, das auch zu kennzeichnen
und wertschätzend über solche Menschen zu reden.
Denn Menschen, die vielleicht bisher heimlich offene Beziehungen leben, die sind da sehr feinfühlig und
merken sich das und trauen sich dann vielleicht eher darüber zu reden.
Denn, ja, es gibt immer noch viel Stigmatisierung.
Und vor allen Dingen, wenn die Menschen weiblichen Geschlechts oder weiblich gelesen sind, dann gibt es immer noch viel Slutshaming.
Also, dass bei einer Frau gesagt wird, was ist das denn für eine Schlampe?
Und bei einem Mann "Man, das ist ja ein toller Hengst".
Das gibt es leider immer noch viel, auch in der polyamoren und offenen Szene.
Und bei der Outingfrage ist natürlich auch wichtig, wie mache ich das, wenn Situationen sind, wo ich das nicht offen sagen will?
Kann ich dann lügen?
Möchte ich dann lügen?
Wen lüge ich an?
Wie mache ich das mit meinen Freundis, Bekannten?
Das ist eine große Frage.
Wie gehe ich damit um?
Weil die meisten Menschen möchten ja gar nicht lügen.
Womit beschäftigen sich offenlebende Menschen außerdem.
Die genießen die Endorphine und die Glücksgefühle und die schöne Zeit.
Weil da kann man ganz schön abenteuerliche und wunderbare Dinge erleben.
Und hoffentlich viel guten Sex haben und viel flirten.
Oder nur viel flirten und gar keinen guten Sex haben, sondern einfach die Zeit genießen.
Denn das alles macht total glücklich, baut Stress ab, bringt Abenteuer ins Leben und macht Lust auf das Partny.
Denn wenn ich mir draußen Appetit hole und neue Dinge ausprobiere, dann möchte ich das vielleicht auch mit meiner Partnerperson ausleben.
Und die Menschen, die offen leben, genießen auch darüber zu reden.
Und dieses drüber reden, das boostet auch nochmal die Gefühle und lässt einem nochmal besonders schwelgen darin,
wie schön das eigentlich ist, dass es Menschen gibt, viele Menschen gibt, die sich an einem interessieren.
Und ja, die einem tolle Komplimente machen, weil ich finde ja die erste Phase einer Beziehung ist echt aufregend.
Ist auch anstrengend, möchte ich gar nicht immer haben.
Aber die ist auch echt aufregend und bringt, also wenn da jemand was Nettes über mich sagt, da hüpft einem das Herz noch so doll.
Außerdem beschäftigen sich Menschen, die offen leben, natürlich mit sexuell übertragbaren Krankheiten oder STIs.
Und den Fragen, was heißt denn eigentlich Safer Sex?
Wann sollte / muss ich ein Kondom, Lecktuch, Handschuh, Femidom oder was es sonst noch gibt benutzen?
Und brauche ich vielleicht ein Testkonzept?
Weil die meisten gynäkologischen Praxen oder Hausarztpraxen testen überhaupt nicht auf die gängigen sexuell übertragbaren Krankheiten.
Hier möchte ich auf die Folge vom Fluid Bonding, Folge Nummer 31, verweisen.
Das ist nämlich ganz schön wichtig, dass ich mir darüber Gedanken mache.
Denn tatsächlich, also es ist natürlich kein Problem, sich zu schützen.
Aber manchmal denkt man ja vielleicht, ach, wird schon nicht so wichtig sein.
Also da das richtige Maß zu finden zwischen erzählt der oder die mir die Wahrheit und wie gehe ich mit meiner und der Gesundheit meiner Partnermenschen um.
Das ist schon eine wichtige und zeitaufwendige Frage.
Menschen, die offen leben, beschäftigen sich auch ganz viel mit dem Thema Selbstwert.
Denn daten, also neue Menschen kennenlernen, neue Kontakte knüpfen, kann ein totaler Ego-Boost sein.
Aber natürlich muss ich auch dann damit leben, dass ich mal abgewiesen werde.
Denn manchmal passt es halt einfach nicht.
Das hat natürlich nichts mit mir zu tun, aber manchmal passt es einfach nicht.
Also die Menschen müssen damit umgehen können, wenn sie geghostet werden.
Denn Ablehnung wird passieren und die passiert nicht immer auf dem besten Wege.
Da geht kommunikativ viel schief und ihr habt das sicherlich auch schon die Erfahrung gemacht, dass wenn ich schriftlich etwas mache, dass ich mich da traue, unfreundlicher und unachtsamer zu sein als im echten Kontakt.
Das heißt, da geht häufiger mal was schief.
Und ich glaube, da ist es wichtig, da dran zu gehen mit einem, ja, das ist halt kein Weltuntergang.
Das ist ja keine lange Bindung, die da verloren gegangen ist.
Und das hat nichts mit mir zu tun.
Und trotzdem da die eigenen Grenzen zu setzen.
Also es ist echt, Dating oder Menschen für Sex treffen ist einfach wirklich auch, da ist viel innere Arbeit für nötig, damit sich das einfach gut anfühlt.
Dann beschäftigen sich viele auch mit dem Thema Selbstwert, weil sie sich fragen, darf ich das überhaupt?
Darf ich so viel wollen?
Alle leben monogan.
Wieso will ich denn noch mehr?
Bin ich kaputt?
Also diese Selbsterlaubnis, da beschäftigen sich viele mit und beschäftigen sich auch mit einem Thema, was mit Selbstwert zu tun hat, nämlich wie verkrafte ich denn die Lust meines Partners, meiner Partnerin auf Dates mit anderen?
Nehme ich das persönlich?
Darf die sein?
Darf meine Partnerperson sich wünschen, mit anderen Menschen Sex zu haben und vielleicht andere Praktiken toll zu finden, auf die ich keine Lust habe?
Oder kann ich das ganz gelassen nehmen und einfach entspannt sein?
Hey, cool, du magst die und die Praxis.
Ich finde die voll eklig, voll cool, dass du das mit jemand anders machst.
Dann brauche ich mich nicht verbiegen.
Also das so zu sehen ist eine Erleichterung, aber das fällt vielen nicht so leicht.
Und wie sorge ich dafür, dass dann Eifersucht keinen einschränkt?
Also sowohl die eigene als auch die des Partners.
Also ich kenne keine Beziehung, in der es keine Eifersucht gibt oder ich kenne keine Beziehungskonzepte, in der es keine Eifersucht gibt, aber einschränken darf sie natürlich nicht.
Weder die Person, die eifersüchtig ist, noch die Person, die ihre Partnerperson nicht in die Eifersucht treiben möchte.
Also das Thema Selbstwert beschäftigt viele Menschen, die in offenen Beziehungen leben.
Naja, und was beschäftigt sie noch?
Absprachen, Absprachen, Absprachen.
Denn das ist ja eine sehr andere Form und auch ein bisschen eine künstliche Form.
Denn wenn ich davon ausgehe, dass es zwar körperlichen Kontakt gibt, aber es keine emotionale Bindung, vielleicht keinen Kontakt im Alltag, vielleicht keine Verbindlichkeit geben darf, dann ist das ja sehr künstlich.
Denn wenn ich körperlich mit jemandem verbunden bin, erwächst daraus ganz häufig, ganz natürlich auch eine emotionale Verbindlichkeit.
Das heißt, eine offene Beziehung ist, da muss ich gut aufpassen, dass das bei einer offenen Beziehung bleibt.
Oder ich möchte vielleicht gut aufpassen, weil ich ja das Konzept auch mag.
Da gibt es natürlich Möglichkeiten, aber wichtig ist eben, also es geht darum, was machen die Menschen den ganzen Tag?
Die beschäftigen sich mit einem klaren Rahmen, in dem trotzdem frei agiert werden kann.
Denn es geht ja um Spaß und Freiheit und Abenteuer.
Aber der Rahmen muss trotzdem klar, sicherheitsgebend und fest sein.
Und da im Konsent eine Einigung zu finden, mit der sich alle wohlfühlen, ist super wichtig.
Und dabei stolpern auch viele immer wieder über das Vetorecht.
Also die Frage, ist es in Ordnung, dass ich darüber entscheide, ob meine Partnerperson mit dieser Person Sex hat oder nicht.
Ich habe da ein sehr gemischtes Gefühl zu.
Es gibt von mir da auch einen Blogartikel.
Also Vetorecht kann gut gelebt werden, aber hat natürlich seine Tücken.
Und Einvernehmlichkeit ist da ganz schön schwierig und dann braucht es wirklich eine gute, achtsame Kommunikation, damit das für alle sich gut anfühlt.
Ich glaube, die günstigere Möglichkeit ist, einen klaren Rahmen zu setzen, in dem frei agiert werden kann.
Und ein Veto darf ein Übergang sein, der aber sehr deutlich geregelt ist.
Offene Kommunikation und Transparenz sind wichtig und total herausfordernd, weil wie viel Transparenz ist denn nötig?
Wie viel Transparenz ist gewünscht?
Wie viel möchte ich erzählen?
Wie viel tut vielleicht zu weh?
Da drauf zu gucken, ist ein ganz, ganz wichtiger Punkt.
Bei den Absprachen ist auch noch wichtig, dass Gleichwertigkeit nicht Gleichheit ist.
Denn es gibt große Unterschiede vom Datingerfolg, je nach Person, Profil und wahrgenommenem Geschlecht.
Und es gibt auch sehr viele Unterschiede in dem Wunsch zu daten.
Da gibt es nicht immer die gleichen Bedürfnisse.
Und da zu gucken, okay, wir haben den gleichen Grad an Freiheit.
Aber das heißt nicht, dass wir auch das Gleiche tun oder tun müssen.
Und es ist wichtig bei den Absprachen, das habe ich schon gerade angedeutet,
dass ich mir irgendwie ein Sicherheitsnetz baue, dass ich mich nicht verliebe.
Also wenn ich merke, dieser Mensch wird mir wichtig, dass ich dann Abstand halte,
dass ich nicht zu viel mich mit dieser Person treffe,
dass ich mich vielleicht rein auf die Sexualität konzentriere und andere Räume wie zusammen bouldern oder Kaffee trinken gehen,
keinen Raum haben darf oder andere Ideen keinen Raum haben dürfen.
Also da darfst du gerne ganz persönlich gucken, was dir da hilft.
Aber das ist einfach wichtig, dass da Absprachen getroffen werden.
Was passiert, wenn Gefühle doch entstehen?
Denn das ist relativ wahrscheinlich.
Also nochmal zusammenfassen.
Womit beschäftigt man sich so, wenn man offen lebt?
Mit Dating.
Mit Outing-Fragen.
Damit die Endorphine und die Glücksgefühle zu genießen.
Mit safer Sex.
Mit Selbstwert.
Und mit Absprachen, Absprachen, Absprachen.
So, warum tue ich mir das an?
Also da sind ja auch viele schöne Sachen bei.
Mit Selbstwert, das hilft dir ja auch total zum Beispiel.
Warum mache ich das?
Was sind die möglichen Gründe, um offen zu lieben?
Erstmal, das ist der hauptsächliche Grund, glaube ich, sind sexuelle Differenzen.
Also die Häufigkeit unterscheidet sich, was gar nichts damit zu tun haben muss, dass in der Beziehung was nicht stimmt, sondern es kann typabhängig sein.
Es gibt auch Menschen, die sind auf dem asexuellen Spektrum unterwegs oder haben eine Sexualität, die keine emotionale Bindung zulässt.
Das heißt, wenn ich in der Langzeitbeziehung bin, geht die Libido automatisch runter.
Also Unterschiede in der Libido sind häufig ein Grund, die Beziehung zu öffnen.
Oder unterschiedliche Praktiken, wie zum Beispiel Kinky-Praktiken, BDSM-Praktiken und Vanilla-Praktiken.
Also eher im Mainstream gesetzte Praktiken, die nichts mit den Themen Grenzspiele und Schmerz zu tun haben.
Und klar, wenn ich eine Bisexualität habe, dann kann das natürlich auch Grund für eine offene Beziehung sein.
Eine weitere Möglichkeit, die Beziehung zur Öffnung, ist, dass ich eine Strategie habe, mir entsprechende Bedürfnisse zu erfüllen.
Die ich eben auf diese Weise nutze.
Also wenn ich zum Beispiel eine große Abenteuerlust, eine große Autonomie, Freiheit oder ein Bedürfnis nach Abwechslung habe, dann kann eine Strategie sein, Bungee zu jumpen oder so.
Aber sie kann eben auch sein, dass ich Sex mit anderen Menschen habe.
Eine Möglichkeit dafür, offen zu leben, ist, dass es unterschiedliche Persönlichkeiten gibt.
Zum Beispiel eine Partymaus ist mit einer Couch-Potato zusammen.
Oder es kann einfach ein gleichzeitiger Wunsch nach Exklusivität und Lebensgemeinschaft Nummer-eins-Gefühl sein und nach Abenteuer.
Also ich könnte ja, wenn ich so viel Lust habe, mit vielen Menschen Sex zu haben, auch das als Single ausleben.
Aber vielleicht habe ich ja Lust, eine Lebensgemeinschaft zu haben und gleichzeitig eine Nummer-eins zu haben, an die ich mich jederzeit wenden kann.
Und diesen Wunsch nach einer Zweierbeziehung, der ist extrem weit verbreitet, auch in der Polyamorie.
Es gibt sehr viele Menschen, die trotz allem eine Lebensgemeinschaft mit einer Person haben wollen, auch wenn sie gleichwertige andere PartnerInnenschaften haben.
Das heißt, es ist ziemlich häufig, egal welche Beziehungsform ich wähle, dass ich eine Nummer-eins haben möchte.
Das gibt es auch in der Polyamorie, habe ich gerade gesagt.
Und da nennt sich das hierarchische Polyamorie, wenn ich sage, es gibt eine Person, die wichtiger ist als die anderen.
Ich mag das immer nicht, wenn Menschen eine unterschiedliche Wertigkeit bekommen.
Aber genau, es heißt hierarchische Polyamorie, wenn ich sage, es gibt eine Person, die hat einen besonderen Status.
Jetzt kann ich dann noch unterschiedlich leben.
Ich kann sagen, es gibt eine unterschiedliche Wertigkeit.
Oder ich kann sagen, die unterschiedlichen Bereiche ergeben sich durch die Lebenssituation,
dass ich zum Beispiel mit einer Person zusammenlebe und mit der anderen nicht.
Aber da verliere ich mich jetzt total in den Details.
Also ein möglicher Grund für offen ist ein gleichzeitiger Wunsch nach Exklusivität,
klassischer Lebensgemeinschaft und Nummer-eins-Gefühl und dem Wunsch,
mit vielen oder mit mehr als einer Person Sex zu haben und sexuelle Abenteuer zu haben.
Das fasse ich jetzt nochmal kurz zusammen.
Welche Gründe kann es geben, dafür offen zu lieben?
Sexuelle Differenzen in Praktiken, Libido oder Geschlecht.
Es kann eine Strategie sein für die Erfüllung entsprechende Bedürfnisse, die in unserer monogam geprägten Gesellschaft eben als nicht exklusiv angesehen werden.
Es können unterschiedliche Persönlichkeiten sein Partymaus vs Couch Potato und ein gleichzeitiger Wunsch nach Exklusivität oder Nummer eins Gefühl sein.
Was sind Probleme und Risiken von offener Beziehung?
Also das, was ein bisschen problematisch vor allem für die weiblich gelesenen Personen ist,
ist, dass immer noch relativ viel stigmatisiert wird,
dass viel verurteilt wird und diese Verurteilung auch offen ausgedrückt wird.
Das ist etwas, das für viele Menschen sehr belastend ist, weil sie das eben auch internalisieren.
Also weil sie das auch annehmen und sich dann selber verurteilen.
Und dann macht das Ganze natürlich relativ wenig Spaß.
Auch Zwangsouting oder Lästern kann ein Problem sein.
Also dass ich vielleicht in einer Bar mit einem anderen Menschen gesehen werde
und das dann im Freundeskreis rumgetragen wird und darüber gelästert wird.
Das fühlt sich natürlich auch nicht schön an.
Auch sexuell übertragbare Krankheiten gehören zu den Risiken.
Das ist aber natürlich handelbar, wenn ich da einen sehr bewussten Umgang mit habe.
Ego-Probleme sind tatsächlich ein Risiko von offenen Beziehungen.
Vor allen Dingen, wenn der Dating-Erfolg sehr unterschiedlich ist.
Und wenn ich das persönlich nehme und einfach mich angegriffen fühle oder nicht gut damit umgehen kann,
wenn Menschen nicht besonders wertschätzend in der Kommunikation,
vor allen Dingen in der schriftlichen Kommunikation sind.
Und ein Risiko ist definitiv bei der offenen Beziehung, dass es einfach aus Versehen zu viele Gefühle gibt
und ich in Anführungsstrichen ausrutsche Richtung Polyamorie, obwohl das vielleicht nicht gewünscht ist.
Das ist definitiv etwas, da darf drauf aufgepasst werden.
Und wie gesagt, wenn ich auf jeden Fall das Bedürfnis habe, einen Nummer 1 Menschen zu haben,
kann ich das sowohl in der Polyamorie als auch in der offenen Beziehung ausleben,
wenn ich die entsprechenden Menschen finde und eine gute Kommunikation habe.
Also Fazit:
Heute ist die Folge Erstkontakt, offene Beziehung.
Was möchte ich euch als Schlusswort mitgeben?
Mehr darüber reden hilft allen.
Sagt, dass ihr diese Folge gehört habt und euch das beschäftigt
und teilt uns, mit welcher Frage noch nicht beantwortet wurde, aber redet mehr drüber.
Weil dann gibt es mehr Sichtbarkeit und mehr Informationen, damit auch mehr Sicherheit.
Sex wird hoffentlich enttabuisiert, denn das ist was Wunderbares.
Freude kommt in den Mittelpunkt.
Es gibt mehr Infos über guten und sicheren Sex.
Also wie geht das überhaupt?
Also wenn wir mehr darüber reden, wird auch darüber vielleicht mehr geredet.
Aber bitte ganz achtsam, weil es gibt natürlich Menschen, die möchten da auch gar nicht drüber reden.
Und dann entsteht auch ein guter Raum für Fragen, weil es eben dann ein intimeres Setting gibt,
wenn ich mich traue, über solche Dinge zu reden.
Wenn du das suchst und in deinem aktuellen Leben nicht hast, guck mal, ob du in Foren oder Stammtischen oder sowas was findest.
Worüber habe ich heute gesprochen?
Ich habe darüber gesprochen, was offene Beziehungen sind, nämlich ein verantwortungsvoller und ehrlicher Sex mit anderen Menschen.
Und was offene Beziehungen hoffentlich nicht automatisch ist, nämlich massenweise unsafen und Sex mit vielen Menschen ohne Einvernehmen des eigenen Partners, der eigenen Partnerin und ohne ordentliches STI-Konzept, also Krankheitskonzept.
Womit beschäftigen Menschen sich so, die offen leben?
Dating, Outing fragen, Endorphine genießen, sexuelle Krankheiten im Griff behalten, innere Themen wie Selbstwert und Absprachen, Absprachen, Absprachen, damit sich das Ganze gut anfühlt.
Das ist der Sinn der Sache.
Mögliche Gründe, für offen zu leben, sind sexuelle Differenzen, entsprechende Bedürfnisse oder vielleicht einfach die Tatsache, dass ich einen Nummer-eins-Wunsch habe und deswegen definitiv nicht auch die emotionale Exklusivität loslassen möchte.
Welche Probleme und Risiken gibt es?
Gesellschaftlich ist es immer noch stigmatisiert.
Zwangsouting und Lästern ist ein Problem.
Sexuell übertragbare Krankheiten, die sind aber definitiv eindämmbar.
Ego-Probleme oder auch das Geschenk, sich mit dem eigenen Ego und dem Selbstwert beschäftigen zu dürfen.
Und das größte, meiner Meinung nach, Risiko ist zu viele Gefühle und ein Ausrutschen in Anführungsstrichen Richtung Polyamorie.
Also da darf man ruhig Wert drauf legen, dass das nicht passiert.
Jetzt bin ich am Ende der Folge.
Leite die Folge gerne an Menschen weiter, für die das spannend sein könnte.
Vor allen Dingen, wenn sie dir gefällt und du Menschen einfach mal sagen willst, du hast keine Ahnung, was offene Beziehung ist, dann hör die Folge doch mal.
Und du hilfst uns da automatisch, dass der Podcast ein bisschen mehr in die Sichtbarkeit kommt.
Und somit noch mehr Menschen, die Inputs und Tipps und Tricks und Gedankenanregungen aus dem Podcast nutzen können.
Lass uns gerne wissen, was noch fehlt in diesem Podcast.
Die Folge kann dann entsprechend verändert oder ergänzt werden.
Und wir freuen uns natürlich total immer über Feedback, was gut war, was fehlt, über E-Mail, den Telegram-Kanal, über Insta.
Und wir machen immer mal wieder FAQ-Folgen, also Folgen über Fragen, die ihr vielleicht an uns habt.
Schickt uns die gerne und in der nächsten Folge werden wir versuchen, die zu beantworten.
Und jetzt wünsche ich noch einen fantastischen Resttag.
Bis dann!
Einer der Gründe, warum du diese Folge gehört hast, könnte möglicherweise ja sein, dass du total Lust darauf hast,
einfach diese Gespräche, die ich so angeteasert habe, auch mal selber zu erleben und wirklich mal Menschen zu begegnen,
die nicht monogam leben und denen die Fragen persönlich zu stellen.
Deswegen möchte ich erwähnen, und ich werde dessen nicht müde,
dass es in Deutschland eine sehr rege ehrenamtliche Polyamor-Szene gibt.
Es gibt Stammtische, Polyhäuser, zwei Vereine, das PAN und den Polyamorie e.V.
Findest du alles in den Shownotes, die sich dafür einsetzen,
dass Menschen, die Bock haben, sich mit Nicht-Monogamie zu beschäftigen und echten Menschen zu begegnen,
auch eine Anlaufstelle haben.
Du findest auf der Seite des Polyamorie e.V. und des PAN auch eine Seite,
wo alle Stammtische von Deutschland oder eine ziemlich große Sammlung zusammengestellt ist.
Nutz das! Geh da hin!
Es gibt dort auch Mailinglisten, auf die man sich schreiben kann, wo dann Veranstaltungen beworben werden.
Also schau da einfach mal rein.
Ich bin da auch viel aktiv.
Ich mache ja auch Aufklärungsveranstaltungen.
Und alle Leute, die im Podcast-Team mithelfen, treiben sich da mit rum und connecten sich und nutzen diese Angebote.
Also schau mal, ob du da irgendwas im Netz zu findest.
Du kannst dich natürlich auch auf meinen Newsletter schreiben.
Auch da wird es immer mal wieder ehrenamtliche Angebote geben.
Und die Szene ist da wirklich im ganzen DACH-Raum extrem aktiv und möchte Polyamorie und offene Beziehungen in die Sichtbarkeit bringen.
Und deswegen, da gibt es ganz viele Anlaufstellen.
Also schau doch mal, ob du dich vielleicht auch vernetzen möchtest.
Oder du möchtest vielleicht selber einen Stammtisch oder eine Austauschrunde gründen und hast überhaupt keine Ahnung, wie das geht.
Dann wende dich auch gerne an das Podcast-Team oder an die vielen, vielen Ehrenamtlichen.
Vielleicht möchtest du auch einen Stammtisch gründen für monogame Menschen oder einen Stammtisch für offene Beziehungen.
Sowas gibt es nämlich nicht.
Meistens hängt da das Schild der Polyamorie drauf.
Also wenn du da Unterstützung brauchst, melde dich auf jeden Fall gerne bei uns oder bei den ehrenamtlichen Leuten, die sowas eh schon machen und da gut unterstützen können.
Die machen das nämlich voll gern.
Schön, dass du bei der heutigen Folge dabei warst.
Wir freuen uns, wenn du etwas Wertvolles mitnehmen konntest.
Vielleicht magst du es dir kurz notieren?
Was hat dich bewegt?
Gab es einen Aha-Moment?
Möchtest du etwas vom Gesagten umsetzen?
Möchtest du uns dazu etwas mitteilen?
Dann schreib uns unter podcast@sonjajuengling.de oder auf Instagram @mopoco_podcast.
Wir sind total dankbar, wenn du uns Hinweise oder Tipps gibst, die den Podcast verbessern oder meine Arbeit ergänzen können.
Und wir sind dankbar, wenn du uns unterstützt, finanziell oder ganz praktisch und wenn du uns weiterempfielst.
Alle Infos dazu findest du unter mono-poly-co.letscast.fm
Und wir freuen uns, wenn du ganz viel Wohlwollen in die Welt und in dein Herz trägst.
Denn jede Person darf fühlen, was sie fühlt und hat gute Gründe für alles, was sie tut.
Also begegne jeder Person mit Wohlwollen, auch ganz besonders dir.
Lass uns die Welt liebevoller und verständnisvoller machen.
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